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Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag ist Goldman Sachs Asset Management der Meinung, „dass die EZB angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Virus Flexibilität bei ihren Quantitative Easing-Bemühungen bewahren kann“, so Gurpreet Gill, Macro Strategist Global Fixed Income bei Goldman Sachs Asset Management.
Gill erläutert: „Wir gehen davon aus, dass das Corona-Notfallankaufprogramm „Pandemic Emergency Purchase Programme“ (PEPP) im März 2022 ausläuft und das bereits 2015 ins Leben gerufene Anleihekaufprogramm „Asset Purchase Programme“ (APP) aufgestockt wird. Die Dauer der verstärkten Anleihekäufe im Rahmen des APP könnte jedoch erst Anfang nächsten Jahres bestätigt werden.“
Insgesamt prognostiziert Gill für 2022: „Im Großen und Ganzen werden die Anleihekäufe der Zentralbanken im Jahr 2022 deutlich zurückgehen“.
Die gesamte Einschätzung finden Sie hier (PDF-Download).
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