- Die vierte Vintage-Auflage des Infrastrukturinvestitionsprogramms erreichte beim Closing das gesetzte Ziel – mit Zusagen unterschiedlicher, überwiegend institutioneller Anleger
- Globales Mandat für Investitionen in Wertschöpfungschancen in den Bereichen Energiewende, digitale Infrastruktur, Transport & Logistik und soziale Infrastruktur
- Starker Fokus auf Nachhaltigkeit und Förderung der Wertschöpfung durch Nutzung der Ressourcen und des Netzwerks von Goldman Sachs
Goldman Sachs Asset Management meldet heute das finale Closing von West Street Infrastructure Partners IV und der zugehörigen Vehikel („WSIP IV“ oder „der Fonds“). Der Fonds schloss bei 4,0 Mrd. US-Dollar und erreichte damit das gesetzte Ziel. Es handelt sich um die jüngste Auflage einer Reihe von Flagship-Fonds für Anlagen in Value-Add- und Mid-Market-Infrastruktur. Die Zusagen stammen von unterschiedlichen institutionellen und High-Net-Worth-Anlegern sowie von Goldman Sachs und seinen Mitarbeitern.
Philippe Camu, Chairman des Infrastruktur-Bereichs bei Goldman Sachs Asset Management: „Das Fundraising für WSIP IV spiegelt die Stärke, Erfolgsbilanz und Vielfalt unserer globalen Infrastrukturplattform. Wir sind dankbar für die Partnerschaft mit unseren bestehenden und neuen Investoren und freuen uns über die bisherige Entwicklung unseres Portfolios. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, unseren Anlegern konsistente Renditen zu liefern.“
WSIP IV hat bereits 2,3 Mrd. US-Dollar für acht Unternehmen aus unterschiedlichen Regionen und Sektoren bereitgestellt, unter anderem für Synthica, Entwickler und Betreiber von Biogasanlagen in den USA, Frøy ASA, in Norwegen ansässiges Aquaservice-Infrastrukturunternehmen, Verdalia, Entwickler und Betreiber von Biomethananlagen in Europa, für GridStor, Entwickler und Betreiber von Utility-Grade-Batteriespeicherlösungen in den USA, ImOn Communications, FTTH-Breitbandanbieter mit Sitz in Iowa, und Adapteo, Anbieter von wiederverwendbaren modularen Mietsystemen in Nordeuropa (siehe Anmerkung 1).
Unter der Leitung von Philippe Camu, Scott Lebovitz und Tavis Cannell ist es dem Infrastrukturteam von Goldman Sachs Asset Management über diverse Marktzyklen und über 17 Jahre hinweg gelungen, differenzierte Chancen für Kunden zu identifizieren und attraktive Renditen zu erzielen. Der Fonds investiert in erster Linie in operativ tätige Unternehmen mit defensiven, langfristigen Cashflows und starker Marktposition sowie in gesellschaftlich wichtige Vermögenswerte und Dienstleistungen.
Innerhalb des Portfolios setzt das Team auf operative Berater und Experten des Goldman Sachs Value Accelerator, die diese Unternehmen mit Blick auf Steigerung ihrer Umsätze, operative Exzellenz, digitale Transformation, Talentstrategien und ESG unterstützen.
Scott Lebovitz, Co-Leiter des Infrastrukturbereichs bei Goldman Sachs Asset Management, erklärt: „Infrastruktur ist als Vermögensklasse so positioniert, dass sie von Trends wie der Dekarbonisierung, Digitalisierung, Deglobalisierung und Bevölkerungsentwicklung profitiert. In jedem dieser Bereiche muss Privatkapital in signifikanter Höhe mobilisiert werden. Dabei werden im aktuellen ökonomischen Umfeld ein disziplinierter Fokus auf Risiken sowie die Wertschöpfungskompetenzen von Portfoliomanagern den entscheidenden Unterschied machen. Hier ist unsere Plattform sehr gut aufgestellt. Viele Investoren sind weiterhin im Infrastruktursegment unterallokiert und wir freuen uns, dass uns sowohl bestehende Anleger als auch neue Klienten ihr Kapital anvertraut haben.“
Das Closing folgt auf das Closing von Vintage Infrastructure Partners I, dem ersten Infrastruktur-Secondaries-Fonds von Goldman Sachs, das im September 2023 erfolgte und Zusagen in Höhe von einer Mrd. US-Dollar verzeichnen konnte.
1 Alle Anlagen im Portfolio, bei denen WSIP IV eine Mehrheitsbeteiligung hält.