Europäische Aufrüstung treibt Nachfrage: HANetf-Defence-ETFs mit starkem Wachstum

HanETF | 24.04.2025 14:34 Uhr
Hector McNeil, Co-CEO und Mitgründer von HANetf / © e-fundresearch.com / HANetf
Hector McNeil, Co-CEO und Mitgründer von HANetf / © e-fundresearch.com / HANetf

  • Der Future of Defence UCITS ETF (ISIN: IE000OJ5TQP4) hat ein verwaltetes Vermögen von zwei Milliarden US-Dollar erreicht.1
  • Der ETF bietet ein Engagement in Unternehmen, die Verteidigungsgüter oder Cyberverteidigungsdienstleistungen für NATO-Mitglieder und ihre Verbündeten bereitstellen. Das spezielle „NATO-Screening“ begrenzt die Anlage auf Unternehmen aus geopolitisch verantwortlichen Ländern.
  • Seit Jahresbeginn hat der NATO-ETF Zuflüsse in Höhe von 1,07 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Das große Interesse der Anleger am Thema Verteidigung ist weiterhin ungebrochen.1
  • Der Future of European Defence UCITS ETF (ISIN: IE000I7E6HL0) (ARMY), der US-Unternehmen ausschließt und die europäische Aufrüstung abbildet, hat in der ersten Woche bereits 10 Millionen US-Dollar bei Anlegern eingesammelt.

HANetf gibt bekannt, dass der Future of Defence UCITS ETF (ISIN: IE000OJ5TQP4) zwei Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) erreicht hat.1

Allein im Jahr 2025 hat der ETF Nettozuflüsse von 1,07 Milliarde US-Dollar verzeichnet.1 HANetf sieht den Hauptgrund dafür in der verstärkten Aufrüstung in Europa, da die Verlässlichkeit der US-Unterstützung zunehmend hinterfragt wird. Erst kürzlich haben die USA ihre Militärhilfe für die Ukraine ausgesetzt – mit der Folge, dass der Austausch von Geheimdienstinformationen unterbrochen wurde und Kiew bestimmte US-Waffensysteme nicht mehr einsetzen konnte.

Nachdem Europa über ein Jahrzehnt hinweg das Ziel von Verteidigungsausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts verfehlt hat, bestehen derzeit geschätzte Ausgabenlücken von rund 850 Milliarden Euro. Angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen und der unklaren Rolle der USA, überarbeiten die europäischen NATO-Mitglieder nun ihre Verteidigungsstrategien und erhöhen die Militärausgaben signifikant. Die Mittel fließen gezielt in europäische Verteidigungsunternehmen – mit dem Ziel, die strategische Eigenständigkeit des Kontinents zu stärken.

Die Aufrüstung Europas bedeutet nicht nur eine Erhöhung der Ausgaben, sondern auch einen Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit im Verteidigungsbereich. Um die Abhängigkeit von amerikanischer Ausrüstung zu verringern, setzen EU-Staaten verstärkt auf Waffen, Fahrzeuge und Systeme aus europäischer Produktion. Das stärkt den heimischen Verteidigungssektor nachhaltig.

Der Future of Defence UCITS ETF ermöglicht mit seinem einzigartigen „NATO-Screening“ ein gezieltes Engagement in Unternehmen der Verteidigungs- und Cyberabwehrindustrie mit Sitz in NATO- oder NATO- Verbündetenstaaten. Auf diese Weise werden die ethischen Bedenken von Anlegern gegenüber Investitionen im Verteidigungssektor berücksichtigt, die in der aktuellen politischen Lage jedoch einen verantwortungsvollen, durchdachten Investmentansatz suchen.

Die NATO versteht sich als Verteidigungsbündnis und betont selbst: „Abschreckung und Verteidigung gehören zu unseren Kernaufgaben“. Die Fokussierung auf Unternehmen aus NATO-Staaten verringert das Risiko, in Unternehmen zu investieren, die künftig womöglich Gegner des Bündnisses werden könnten.

HANetf hat kürzlich zudem den Future of European Defence UCITS ETF (ISIN: IE000I7E6HL0) (ARMY) aufgelegt. Dieser ETF schließt US-Unternehmen aus und bildet die europäische Aufrüstung ab. Als europäisches Unternehmen sieht HANetf es als seine Verantwortung, Investitionen in die europäische Verteidigung zu unterstützen – insbesondere in einer Zeit, in der der Kontinent seine Sicherheit neu ausrichtet. Bereits in der ersten Woche nach seiner Notierung am 8. April 2025 hat ARMY ein Volumen von über 10 Millionen US-Dollar erreicht. Auch hier kommt das bewährte NATO-Screening zum Einsatz.

Hector McNeil, Mitgründer und Co-CEO von HANetf, kommentiert: „Die USA haben Europa eine klare Botschaft gesendet – und sie wurde laut und deutlich vernommen. Die militärische Unterstützung durch die Vereinigten Staaten, einst eine verlässliche Konstante, ist heute von Unsicherheit geprägt. Daraus ergibt sich ein klarer Auftrag: Europa muss sich auf eine Welt vorbereiten, in der es seine Sicherheit eigenständig gewährleisten kann.

Dieses Signal ist auch an den Kapitalmärkten angekommen, wie die starke Performance europäischer Rüstungsaktien zeigt. Unternehmen aus Deutschland wie Rheinmetall, die britische BAE Systems und die französische Thales könnten davon profitieren. Der Future of Defence UCITS ETF bietet Anlegern die Möglichkeit, breit gestreut in solche Unternehmen zu investieren.

Das Besondere an unserem ETF ist das NATO-Screening, über das kein anderer ETF mit dem Schwerpunkt Verteidigung verfügt. In dieser Form ist unser ETF einzigartig auf dem Markt.2

Für alle, die sich noch gezielter engagieren möchten, haben wir zudem kürzlich den Future of European Defence UCITS ETF aufgelegt. Er ist explizit auf europäische Rüstungswerte ausgerichtet und schließt US- Unternehmen kategorisch aus. In der ersten Handelswoche hat ARMY bereits ein Volumen von über 10 Millionen US-Dollar erreicht. Als europäischer Anbieter sehen wir uns in der Verantwortung, gerade in dieser Phase Investitionen in die Sicherheit Europas aktiv zu unterstützen.“

1 HANetf; Daten per 16.04.2025.

2 ETF Database / HANetf Research.

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