Nach dem Zoll ist vor dem Zoll: Unternehmensergebnisse trotz Zollstreit unbeeindruckt

Die anhaltenden Handelskonflikte der USA prägen die Weltwirtschaft, während Unternehmensgewinne bislang robust bleiben. In den aktuellen LAIQON Kapitalmarkt-Insights erläutert MFI-Geschäftsführer Marc Möhrle die Auswirkungen auf Aktien, Anleihen und Strategien – und warum europäische Titel weiter mit Vorsicht zu betrachten sind. LAIQON | 21.08.2025 15:27 Uhr
Marc Möhrle, Geschäftsführer bei der LAIQON-Tochter MFI Asset Management / © e-fundresearch.com / LAIQON-Tochter MFI Asset Management
Marc Möhrle, Geschäftsführer bei der LAIQON-Tochter MFI Asset Management / © e-fundresearch.com / LAIQON-Tochter MFI Asset Management

Die anhaltenden Handelsdifferenzen der USA mit vielen seiner Handelspartner bestimmen weiterhin die Weltwirtschaft. Zwar zeigt sich die Wirtschaft weiterhin robust; insbesondere in den USA dürften Vorzieheffekte die Auswirkungen der Zölle zunächst abgefedert haben. „Nach dem Zoll ist vor dem Zoll! Die Zoll-Thematik bleibt das bestimmende Thema und trotzdem scheinen die Unternehmensergebnisse und Ausblicke davon unbeeindruckt zu sein. Die Entwicklung der Margen wird spannend zu beobachten sein“, meint Marc Möhrle, Geschäftsführer bei der LAIQON-Tochter MFI Asset Management in seinen LAIQON Kapitalmarkt-Insights.

Welche Folgen er und das MFI-Team für ihre Anlagestrategie ziehen, lesen Sie in der August-Ausgabe der LAIQON Kapitalmarkt-Insights.

Das Fazit der MFI-Experten in folgenden Punkten zusammengefasst:

  • Wir gehen auf neutral bei der Aktiengewichtung – aber bei europäischen Titeln sind wir weiter vorsichtig.
  • Geopolitische Spannungen und Zollpolitik bleiben zentrale Risikofaktoren.
  • Im Anleihebereich behalten wir die positive Grundausrichtung bei. Eine Mischung aus mittleren und längeren Laufzeiten mit hoher Qualität bleibt weiterhin unsere Präferenz. Die Duration sollte im Vergleich zu den relevanten Benchmarks weiter länger gehalten werden.
  • Bei Unternehmensanleihen im BBB-Bereich bleibt der Fokus auf den mittleren Laufzeiten, um von der deutlich steileren Zinsstrukturkurve und den „Roll-down-Effekten“ zu profitieren.

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