Bauindustrie: Im Dschungel der Nachhaltigkeits-Zertifikate

Nachhaltiges Bauen ist im Trend: Die sogenannten „Green Building Labels“ schmücken immer mehr Gebäude, doch nur wenige Zertifikate gelten länderübergreifend. Die Erste Asset Management hat sich im Label-Dschungel umgesehen. Erste Asset Management | 18.06.2015 10:50 Uhr
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Zertifikate-Dschungel in der Bauindustrie 

Die Entwicklung und der Bau nachhaltiger Gebäude florieren. Laut einer „Green Building“-Studie wurden im Jahr 2012 bei lediglich 28% der geplanten Bauprojekte Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt. Diese Zahl soll sich gemäß einer Umfrage unter Architekten und Bauingenieuren bis Ende 2015 auf 60% erhöhen.*

Der positive Trend macht sich auch in der Vielzahl nachhaltiger Bauzertifikate bemerkbar: Die sogenannten „Green Building Labels“ zieren immer mehr Gebäude. 

Der Großteil der Zertifikate gilt für einzelne Länder, nur wenige Label sind länderübergreifend bzw. international ausgerichtet. Länderübergreifende Zertfikate ermöglichen wegen ihrer grundlegenden Auslegung oftmals eine einfachere Basis-Zertifizierung. Hingegen berücksichtigen länderspezifische Labels detailliertere gesetzliche und geografische Anforderungen. Zum Beispiel wird ein südafrikanisches Label dem Wasserverbrauch größere Bedeutung zukommen lassen als ein norwegisches Zertifikat, das sich wiederum mehr der Wärmedämmung von Gebäuden widmet. Die meisten nachhaltigen Bauzertifikate basieren auf ähnlichen Grundkonzepten und unterscheiden sich in Teilbereichen oder im Umfang.

Lesen Sie mehr zum Thema im Erste Asset Management ESG-Letter

*World Green Building Trends 2013 Smart Market Report

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