Hybrid- und Nachrangige Anleihen sind im aktuellen Niedrigzinsumfeld gefragt
Derzeit suchen viele Investoren nach Veranlagungen, die hohe laufende Erträge liefern können und ein attraktives Chancen-Risikoprofil aufweisen. Der neue Fonds ERSTE BOND CORPORATE PLUS investiert schwerpunktmäßig in Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzbereich mit Investment Grade Rating. Hybridanleihen sind eigenkapitalähnliche, nachrangige Unternehmensanleihen. Die Renditen in diesem Segment sind deutlich höher als von Senior-Anleihen des gleichen Emittenten. Das Risiko-Ertragsprofil dieser Anleiheklasse kann zwischen Aktien und vorrangig zu bedienenden Senior-Anleihen angesiedelt werden. Nachrangige Anleihen sind für Anleger interessant, die einen höheren Ertrag im Vergleich zu Senior-Anleihen erzielen möchten.
Investmentfonds für risikobewusste Anleger
Der ERSTE BOND CORPORATE PLUS ist ein Investmentfonds, der schwerpunktmäßig in Nachranganleihen internationaler Unternehmen mit guter bis sehr guter Bonität (Investment Grade) investiert. Der Fokus liegt dabei auf Euro lautende Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzsektor (Industrie, Versorger). Nachrangige Emissionen von Finanzinstituten können beigemischt werden. Fremdwährungen werden gegen Euro abgesichert.
Die Veranlagung in Hybridanleihen erfordert spezifisches Know-How. Aufgrund der besonderen Kündigungsrechte des Emittenten gibt es auch spezielle Risiken, die durch eine breite Diversifikation im Fonds deutlich reduziert werden können. Heinz Bednar, Geschäftsführer der Erste AM: „Anleihen-Investments haben bei der Erste Asset Management eine lange Tradition. Der neue ERSTE BOND CORPORATE PLUS ist ein Angebot für risikobewusste Anleger und ergänzt ideal unsere bestehende Produktpalette von Unternehmensanleihenfonds.“
Chance auf attraktive Rendite
Der ERSTE BOND CORPORATE PLUS liegt bis 9.12.2016 zur Zeichnung auf. Bis dahin können erste Einlagen zu 100 Euro je Anteilsschein getätigt werden. Nach Ende der Zeichnungsfrist ist ein Erwerb zum täglich ermittelten Rechenwert möglich. Der Fonds ist in Österreich und Deutschland zum Vertrieb zugelassen und startet mit 12.12.2016. Die durchschnittliche Wertpapier-Rendite des geplanten Startportfolios beträgt per 21.11.2016 etwa 3,6%*, die mittlere Restlaufzeit des Portfolios liegt bei ca. 5,64 Jahren . Das geplante Startportfolio besteht zu drei Viertel aus Hybridanleihen aus dem Nicht-Finanzsektor und zu einem Viertel aus nachrangigen Bankanleihen (sog. „Tier 2“- Anleihen). Es wird voraussichtlich in fünfzig Investment-Grade-Anleihen von dreißig Emittenten veranlagt werden. Unter den Emittenten befinden sich prominente Namen wie Volkswagen, Total, Bayer, OMV und Electricité de France.
*Quelle: ERSTE-SPARINVEST; Daten per 21.11.2016 die Kennzahl wird vor Abzug von Kosten und vor Absicherung von Fremdwährungsrisiken berechnet; bitte beachten Sie, dass diese Kennzahl nicht der erwarteten Wertentwicklung des Fonds entspricht. Beachten Sie auch, dass diese Kennzahl kein zuverlässiger Schätzer für die künftige Entwicklung des Fonds ist. Mehr Informationen zur Berechnungsmethode finden Sie im Erste AM-Fonds ABC: http://fondsabc.erste-am.com/yield-to-worst
Fondseckdaten:
ISIN: |
AT0000A1PKL2 – Ausschüttend AT0000A1PKM0 - Thesaurierend AT0000A1PKN8 – Vollthesaurierend |
Zeichnungsfrist: |
11.11. bis 9.12.2016 |
Fondsstart: |
12.12.2016 |
Erster Rechenwert: |
EUR 100,-- am 12.12.2016 |
Ausgabeaufschlag: |
3,50 % |
Verwaltungsgebühren: |
Bis zu 0,60 % p. a. |
Rücknahmepreis: |
Errechneter Wert |
Geschäftsjahr: |
01.12. bis 30.11. |
Ausschüttungsdatum: |
Ab 1.3., erstmals ab 1.3.2018 |
Depotbank: |
Erste Group Bank AG |
KESt-Kategorie: |
Endbesteuert für österreichische Privatanleger; die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation des jeweiligen Anlegers ab und bezieht sich auf den Rechtsstand zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlage. |
Emittent: |
ERSTE-SPARINVEST KAG |
Hinweis: Die Verwaltungsgesellschaft behält sich das Recht vor, den Investmentfonds nicht aufzulegen, sofern das Fondsvolumen auf Basis der während der Zeichnungsfrist vorliegenden Zeichnungen zu gering ist, um ein kosteneffizientes Management gewährleisten zu können.