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Lohnt sich die Peripherie noch?

Sind Risikoprämien auf Anleihen aus europäischen Peripherie-Staaten noch attraktiv? Der Abstand zu Anleihen aus den Kernländern ist in der letzten Zeit merklich geschrumpft. Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleihenteam bei M&G Investments, hat sich die Zahlen näher angesehen. M&G Investments | 05.05.2014 12:53 Uhr
Wolfgang Bauer, M&G
Wolfgang Bauer, M&G
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Dazu hat Bauer stellvertretend für Zentrum und Peripherie die jeweils größte Volkswirtschaft betrachtet, also Italien und Deutschland. Spreads, die sich ab der Lehman-Pleite dramatisch ausgeweitet hatten, sind seit Mario Draghis „Koste-es-was-es-wolle“-Rede wieder deutlich geschrumpft. 

Für Unternehmens- und Staatsanleihen ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse. Bis Ende März 2014 sind die Spreads für Nicht-Finanzanleihen mit Investmentstatus auf 18 Basispunkte geschrumpft und sind damit so eng, wie seit vier Jahren nicht mehr. Bei Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit hingegen beträgt der Spread derzeit noch etwa 170 Basispunkte. 

Wolfgang Bauer: „Engagements in europäischen Peripherieländern bieten gegenüber den Kernstaaten inzwischen keine signifikant höheren Risikoprämien mehr. Trotz der fortschreitenden Konvergenz bieten Staatsanleihen aber immer noch bessere Renditechancen als Unternehmensanleihen mit Investmentstatus: Sowohl die aktuellen Spreads als auch die mögliche relative Outperformance von Anleihen aus europäischen Randstaaten gegenüber ihren Pendants aus den Kernländern sprechen für Staatstitel. Allerdings müssten die Anleihenmärkte wirklich davon überzeugt sein, dass die Eurokrise der Vergangenheit angehört, damit der Trend anhält. 

Mehr erfahren Sie im neuen Blog-Beitrag der M&G Bond Vigilantes: „Europäische Peripheriemärkte vs. europäische Kernstaaten – das große Schrumpfen der Risikoprämien“

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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