Krisenmüdigkeit: Die Kunst der Anpassung
- Die gängige Auffassung, wie die Finanzmärkte angesichts zunehmender geopolitischer Risiken reagieren, wird derzeit in Frage gestellt. Das reflexhafte Anwenden vermeintlicher Regeln, beispielsweise das Ausweichen in den US-Dollar und US-Staatsanleihen als „sichere Häfen“, bewährt sich nicht mehr so, wie das früher einmal der Fall war.
- Unter den Anlegern scheint sich eine „Krisenmüdigkeit“ auszubreiten, eventuell aufgrund des nicht endenden Stroms an Nachrichten über Risikoereignisse in den letzten Jahren – von Corona über Kriege bis hin zu politischen Umbrüchen in den USA.
- Diese mentale Widerstandsfähigkeit ist zu einem gewissen Teil rational. Denn geopolitische Konflikte betreffen die Märkte für Risikoanlagen nur insoweit, als sie sich auf die zugrundeliegenden wirtschaftlichen und unternehmerischen Fundamentaldaten auswirken. Allerdings gewöhnen sich die Marktteilnehmer auch zu sehr daran, falschen Alarm zu schlagen. So verleitet die Häufung politischer Schocks, politischer Kurswechsel und Nachrichten über Konflikte die Anleger dazu, Gefahren zu ignorieren, die sich nicht unmittelbar auf für die Märkte spürbare Weise materialisieren. Diese Abstumpfung birgt bereits ein Risiko für sich.
- Unsere Investmentteams für Aktien und Multi Asset-Anlagen erläutern hier, wie ie das zurückliegende Quartal gemeistert haben.
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