Paradigmenwechsel für Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen

AllianzGI-Studie: die neuen Regulierungs- und Bilanzierungsrichtlinien Solvency II und IAS 19 sowie das Niedrigzinsumfeld haben einschneidende Auswirkungen auf (Lebens-)Versicherungen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Auch wenn regulatorisch vieles noch nicht in trockenen Tüchern ist, wie die gestrige Ankündigung von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier zu den Altersvorsorgeeinrichtungen zeigt, wird dennoch klar: Die Bilanzlücken wachsen und das Anlageverhalten ändert sich. Allianz Global Investors | 24.05.2013 11:44 Uhr
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Lesen Sie in der beigefügten AllianzGI-Studie „Finanzielle Repression und Regulierung: Paradigmenwechsel für Versicherungen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung“, welche Entwicklungen sich perspektivisch für das Investmentverhalten und das Risikomanagement dieser Unternehmen ableiten lassen.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Das Rendite-Risiko-Profil der einzelnen Anlageklassen ändert sich unter Berücksichtigung von Solvenzkapitalanforderungen. Allerdings: Dank ihrer höheren Risikoprämien werfen Aktien, Infrastruktur-Kredite oder Private-Equity-Investments immer noch vielversprechende kapitaladjustierte Renditen ab.
  • Eine Optimierung des Asset-Liability-Managements wird wichtiger denn je. Da die Volatilität von Marktwertbilanzen zunimmt, bedarf es einer effizienten und dynamischen Steuerung.
  • Eine breitere Diversifikation in der Anlage kann das Gesamtrisiko und somit auch den Bedarf an zusätzlichem Solvenzkapital reduzieren.
  • Ein Risikomanagement über den Einsatz von Derivaten und einer dynamischen Risikosteuerung kann helfen, die Anlagerisiken besser beherrschbar zu machen.

Sie steht als Download auf den Internetseiten von Allianz Global Investors zur Verfügung: Link

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