Immer mehr Unternehmen aus den Schwellenländern entwickeln sich zu Weltmarktführern. Die von ihnen emittierten Anleihen bieten jedoch gegenüber vergleichbaren Unternehmen aus den Industrieländern bei gleichem Rating weiterhin deutliche Renditevorteile. Das Team um Greg Saichin, Chefanlagestratege für Schwellenländer-Anleihen, nutzt seine langjährige Erfahrung und Kontakte vor Ort, um ein ausgewogenes Unternehmensanleihe-Portfolio mit Ausrichtung auf das Laufzeitende 2018 zusammenzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf Anleihen mit Investmentgrade-Rating, die etwa 60 Prozent des Portfolios ausmachen und für eine stabile Basis sorgen sollen. Hochzinsanleihen dienen als zusätzlicher Ertragsbringer und machen etwa 40 Prozent des Portfolios aus. Staatsanleihen können bei Bedarf beigemischt werden. Investiert wird in US-Dollar denominierten Anleihen aus den Schwellenländern. Das daraus resultierende Wechselkursrisiko wird für Euro-Anleger jedoch in der Euro-Anteilscheinklasse abgesichert. Ziel ist es, eine attraktive Ausschüttung für Anleger zu erzielen. Diese wird zum Zeitpunkt der Erstinvestition festgelegt und ergibt sich aus der dann zu erwirtschaftenden Rendite. Aktuell wären das 3,30 Euro p.a. (nach Kosten, vor Steuern).
Der Allianz Emerging Markets Bond Extra 2018 ergänzt die erfolgreiche Laufzeitfondspalette von AllianzGI um ein weiteres, innovatives Thema. Die Kurse von Schwellenländer-Anleihen sind zuletzt in der Breite gesunken, sodass das Segment derzeit attraktive Einstiegsmöglichkeiten bietet. Für Greg Saichin, Chefanlagestratege für Schwellenländer-Anleihen bei AllianzGI, haben Anleihen aus den Schwellenländern nicht an ihrer längerfristigen Attraktivität eingebüßt: „Die Zinsdiskussion in den USA hat deutlich gemacht, welche Schwellenländer in schwacher fundamentaler Verfassung sind oder über einen unzureichenden Politikmix verfügen. Eine sorgfältige Analyse der Rahmenbedingungen, länderspezifischen Risiken und Unternehmen wird damit zunehmend wichtiger.“ AllianzGI ist hierfür sehr gut aufgestellt. Während das Team von Greg Saichin vor Ort sitzt und tief in den Schwellenländern verwurzelt ist, ermöglicht die Anbindung an das globale Spezialisten-Netzwerk von AllianzGI das Einbeziehen zusätzlicher Erkenntnisse, die Einfluss auf die Schwellenländer haben können.
Derzeit verwaltet Allianz Global Investors knapp zwei Milliarden Euro für Anleger in Laufzeitfonds. Die Fondsfamilie bietet Anlegern die Möglichkeit rollierend anzulegen: Jährlich werden bestehende Fonds fällig und neue Fonds aufgelegt, die die jeweils zur Auflage attraktivsten Renditemöglichkeiten aufgreifen. Die Fonds verfolgen eine „Buy-and-Watch“ Strategie, die zwar auf das Laufzeitende ausgerichtet ist, jedoch ein aktives (Risiko-)Management ermöglicht. Das Kursrisiko ist konzeptgemäß begrenzt und nimmt zum Laufzeitende hin ab, was hervorragende Rahmenbedingungen für eine Investition in Schwellenländer-Anleihen bietet.
Mathias Müller, Leiter Privatkundengeschäft Deutschland bei AllianzGI, fasst die Vorzüge des Konzepts zusammen: „Der Allianz Emerging Market Bond Extra 2018 erfüllt gleich mehrere Kundenwünsche: Er bietet die Vorteile von Laufzeitfonds, die vor allem in der Planbarkeit der laufenden Erträge und dem überschaubaren Investitionszeitraum liegen. Gleichzeitig verschafft er Anlegern einen risikokontrollierten Zugang zu der attraktiven Assetklasse Schwellenländer-Anleihen – und dies zu einer Zeit, in der sich aufgrund der jüngsten Kursrückschläge wieder günstigere Einstandskurse ergeben haben.“
Allianz Global Investors wird in den kommenden Monaten sowohl für private als auch institutionelle Kunden das Angebot an Fonds, die schwerpunktmäßig in Schwellenländer-Anleihen investieren, weiter ausbauen. Fondsmanager Greg Saichin wechselte mit seinem Team Ende 2013 zu Allianz Global Investors und hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich Laufzeitfonds gemanagt, bei denen sämtliche Renditeziele erreicht wurden.