Diversifikation Hauptgrund für Investments in Alternatives
Wie eine von Allianz Global Investors durchgeführte Umfrage unter weltweit 755 institutionellen Investoren mit einem Gesamtanlagevermögen von rund 24 Billionen Euro in 23 Ländern zeigt, sind Investments in Alternatives vor allem auf dem amerikanischen Kontinent (79 Prozent) am beliebtesten, knapp vor Asien (77 Prozent) und Europa & dem Nahen Osten (65 Prozent). Wirft man einen Blick auf die Gründe, warum Investoren Alternatives in ihrer Kapitalveranlagung berücksichtigen, so liegt Diversifikation mit 30 Prozent vorne. An zweiter Stelle steht die niedrige Korrelation mit anderen Assetklassen (25 Prozent), auf Platz 3 höhere Renditen im Vergleich zu konventionellen Anleihe- oder Aktieninvestments.
Liquide alternative Strategien mit attraktivem Risiko-Ertragsverhältnis
Für 57 Prozent der befragten Investoren spielen im derzeitigen Marktumfeld liquide Alternatives-Strategien eine wichtige Rolle bei der Portfoliokonstruktion. Für 56 Prozent der Befragten weisen liquide alternative Strategien ein attraktives Risiko-Ertragsprofil auf. Wer sein Portfolio um Alternatives ergänzen möchte, kann auf liquide alternative Investmentstrategien setzen, die häufig marktneutrale positive absolute Erträge anstreben: „Hier können Anleger heute noch das finden, was sie am dringendsten benötigen: zusätzliche Erträge mit rentenähnlichen Risiken“, erklärt Martin Bruckner, Vorstand der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich.
Chancen für Anleger
„Speziell im aktuellen Marktumfeld bieten Liquide Alternatives-Strategien ein gutes Diversifikationsinstrument mit neuen Ertragsmöglichkeiten“, ergänzt Nicole Joham-Kerschbaumer, Country Head and Business Development Austria/CEE bei der Allianz Investmentbank AG, und verweist auf den neuen, in Österreich zugelassenen Fonds „Allianz Structured Return“.
Das Anlageziel des Fonds „Allianz Structured Return“ besteht darin, eine stabile und weitgehend von der allgemeinen Börsenentwicklung unabhängige Rendite zu erzielen. Dazu investiert der Fonds in den S&P500-Index und verkauft gleichzeitig in-the-money Call-Optionen auf diese Position, um Optionsprämien zu erwirtschaften.
„Wir nutzen eine Kombination aus Index Call- und Put-Optionen mit sorgfältig ausgewählten Ausübungspreisen- und Fälligkeits-Profilen, um unabhängig von Marktphasen positive einstellige Renditen im mittleren Bereich zu erzielen. Dabei entsteht über einen längeren Zeithorizont aus Risikoperspektive ein Profil, das einem Anleiheportfolio ähnelt, ohne aber das damit verbundene Kredit-, Durations- oder Zinsänderungsrisiko zu beinhalten“, erläutert Portfoliomanager Stephen Bond-Nelson.