Mit der Einführung sogenannter „Krypto-Assets“ erreicht die Digitalisierung der Finanzwelt die nächste Stufe. Speziell die „Tokenisierung“, also die Möglichkeit, reale Vermögenswerte in virtuelle Einheiten umzuwandeln und über die Blockchain zu handeln, werde Kapitalmärkte und Finanzindustrie radikal verändern. Dies sind zentrale Aussagen der neuen Studie des FERI Cognitive Finance Institute zu „Blockchain und Tokenisierung – Disruption des Finanzsystems durch Krypto-Assets und Decentralized Finance (DeFi)“.
„In einem dezentralen Finanzsystem auf Basis von Blockchains müssen klassische Finanzintermediäre ihre Geschäftsmodelle massiv überdenken“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.
„Digitale Demokratisierung“ fordert das Finanz-Establishment heraus
Die Tokenisierung von Assets ermögliche es, Bruchteile an einem beliebigen Vermögenswert in digitaler Form zu erwerben. Dies erweitere nicht nur das Anlageuniversum für etablierte Investoren und schaffe Opportunitäten, etwa in neuen Märkten wie Kunst, Musik oder intellektuellen Eigentumsrechten. Es würde dadurch auch neuen Anlegergruppen der Zugang zu Assetklassen eröffnet, die zuvor außerhalb ihrer Reichweite lagen. Die Digitalisierung von Assets in einer Blockchain-Infrastruktur biete zudem hohe Zeit- und Effizienzgewinne im Handel mit Vermögenswerten. Auch Options- und Derivatemärkte
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