"Home Bias": Institutionellen Investoren entgehen jährlich Milliarden-Erträge

"Home Bias" als Renditekiller: Die systematische Übergewichtung des Heimatmarktes (Deutschland und Europa) kostete institutionellen Investoren aus Deutschland auf Sicht der letzten 10 Jahre im Schnitt 2,54 Prozentpunkte p.a. oder in absoluten Zahlen: knapp 15 Milliarden Euro pro Jahr an potentiellen Gewinnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Frankfurt School of Finance and Management im Auftrag von Nomura Asset Management. Research | 25.01.2022 10:09 Uhr
© e-fundresearch.com / Canva
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Institutionelle Investoren in Deutschland legen übermäßig große Anteile ihres Kapitals am Heimatmarkt an und erzielten dadurch in den vergangenen zehn Jahren erheblich geringere Renditen als diversifizierten Portfolios. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Frankfurt School of Finance and Management im Auftrag von Nomura Asset Management.

"Home Bias" bei deutschen Institutionellen immer noch auf hohem Niveau

Die institutionellen Anleger in Deutschland gewichten demnach Aktien ihres Heimatmarktes (Deutschland und Europa) in ihren Portfolios deutlich höher als es ein international diversifiziertes Portfolio implizieren würde. So haben Euroland-Aktien am Weltaktienindex MSCI World ein Gewicht von 10 Prozent, in institu

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