Institutionelle Investoren in Deutschland legen übermäßig große Anteile ihres Kapitals am Heimatmarkt an und erzielten dadurch in den vergangenen zehn Jahren erheblich geringere Renditen als diversifizierten Portfolios. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Frankfurt School of Finance and Management im Auftrag von Nomura Asset Management.
"Home Bias" bei deutschen Institutionellen immer noch auf hohem Niveau
Die institutionellen Anleger in Deutschland gewichten demnach Aktien ihres Heimatmarktes (Deutschland und Europa) in ihren Portfolios deutlich höher als es ein international diversifiziertes Portfolio implizieren würde. So haben Euroland-Aktien am Weltaktienindex MSCI World ein Gewicht von 10 Prozent, in institu
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