Mit dem Rückzug des Investorenkapitals verstärkt sich ein Trend, der sich schon seit 2022 abzeichnet: Bereits zum Halbjahr übersteigen die Abflüsse die Summe aus dem gesamten Vorjahr (-17,6 Mrd. Euro). Damit ist das Marktvolumen um 8% auf knapp 242 Mrd. Euro gesunken. Wohin das abgezogene Kapital fließt, zeigt die Statistik der Deutschen Bundesbank: In ihrer aktuellen Mitteilung zur Geldvermögensbildung spricht sie von „historisch hohen Umschichtungen“ im ersten Quartal zugunsten festverzinslicher Kapitalanlagen und Anleihen. Offenbar beeinflusst die neue Zinswelt ebenso wie die konjunkturelle Unsicherheit das derzeitige Anlegerverhalten.
„Die gestiegenen Zinsen lassen Liquid Alternatives in den Augen vieler Investoren derzeit unattraktiver erscheinen, sagt Ralf
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