Durststrecke für Start-Ups vorbei? Venture Sentiment Index stellt Investment-Trendwende in Aussicht

Zwei herausfordernde Jahre liegen hinter der europäischen Start-up-Szene, die nach einem regelrechten Boom in der Nullzinsphase im Zuge der Zinsanstiege zunehmend an der Finanzierung scheiterten. 2024 dürfte sich die Lage deutlich entspannen – so deutet es der „European Venture Sentiment Index“ von Venionaire Capital an, der die Investment-Präferenzen von Risikokapitalgeber:innen und Business Angels abbildet und prognostiziert. Research | 26.01.2024 10:14 Uhr
Berthold Baurek-Karlic, Vorstandsvorsitzender von Venionaire / © e-fundresearch.com / Venionaire
Berthold Baurek-Karlic, Vorstandsvorsitzender von Venionaire / © e-fundresearch.com / Venionaire

Basierend auf den Bewertungen europäischer Start-up-Aktien, der Qualität des Deal-Flows und dem Verhalten von Anleger:innen, veröffentlicht Venionaire Capital vierteljährlich den „European Venture Sentiment Index“. Die Grundlage für die Erhebung bildet eine Umfrage unter Investorinnen und Investoren (von regulierten Risikokapitalfonds bis hin zu Family Offices), die den gesamten europäischen Raum sowie alle Start-up-Sektoren abdeckt. Als Stimmungsbarometer von Risikokapitalgeberinnen und -gebern sowie Business Angels gewährt der Index in Folge Ein- wie auch Ausblicke auf die Entwicklung der europäischen Innovationskraft. 

Die Indizes der vergangenen zwei Jahre spiegelten die wachsenden Herausforderungen für die Start-up-Szene deutlich wider. Das erste Quartal 2023 brachte mit einem Index von 4,1 einen vorläufigen Tiefpunkt. Risikokapitalgeber:innen hatten sich zunehmend

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