Hintergrund: Das Henderson-Produkt investiert in börsennotierte Gesellschaften, die sich mit dem Kauf, Bau und Management von Immobilien beschäftigen. In den vergangenen zwölf Monaten legte der 110 Millionen Euro schwere Fonds um mehr als 36 Prozent zu und gehört zu den Top-Performern seiner Gattung. Für deutsche Investoren stellte sich jedoch bisher das Problem, dass die Besteuerung derartiger Fonds hierzulande unklar war. Ausländischen Immobilien-Aktiengesellschaften und Real Estate Investment Trusts (Reits) drohte eine Strafsteuer, da sie ihre Geschäftsdaten nicht nach deutschem Steuerrecht ermitteln. Wie Finanzministerium jedoch jetzt in einem Schreiben festlegte, will die Behörde auf die im neuen Investmentgesetz vorgeschriebene Wertermittlung verzichten - die Strafsteuer ist damit vom Tisch.
Die Anbietern derartiger Produkte nehmen die Entscheidung natürlich mit Freude zur Kenntnis: „Wir begrüßen die Verwaltungsanweisung des BMF sehr. Damit wird allen Kunden in Deutschland ermöglicht, in den sehr erfolgreichen Henderson Immobilienaktienfonds zu investieren“, sagt Patrick Roeder, Head of Henderson Global Investors Germany.
Gemanagt wird der Henderson Horizon Pan European Property Equity Fonds von Patrick Sumner, die Mindest-Investitionssumme beträgt 2.500 US-Dollar, was derzeit etwa 1.860 Euro entspricht.