Österreich: Abflüsse bei Immobilienfonds reißen (noch) nicht ab

Die Anlegerflucht aus offenen Immobilienfonds kam in Österreich auch 2024 bislang noch nicht zum Halt: 0,95 Milliarden Euro sind seit Jahresbeginn abgezogen worden, wie eine e-fundresearch.com Analyse der neusten Fondsverbandsstatistik ergab. Research | 23.07.2024 12:46 Uhr
© e-fundresearch.com / Canva
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Österreichs Immofondsbranche ist innerhalb eines Jahres um 18% geschrumpft

Das „Higher for Longer“ Zinsumfeld hinterlässt Spuren: Nach einem regelrechten Exodus in 2023 mit Nettomittelabflüssen in Höhe von 1,72 Milliarden Euro ist für die Verwalter von Immobilienfonds in Österreich auch 2024 bislang kein Licht am Ende des Tunnels erkennbar: 950,08 Millionen Euro - also knapp eine Milliarde Euro - haben Anleger laut der Statistik des österreichischen Fondsverbandes „VÖIG“ in den ersten sechs Kalendermonaten 2024 aus dem Segment abgezogen.

Grafik 1: Nettomittelveränderungen H1 2024 am österreichischen Immobilienfondsmarkt
Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Zahl enthält.

Automatisch generierte Beschreibung(Quelle: VÖIG) 

Für unsere internationalen Leser oder aber auch im Vergleich zu klassischen Fondskategorien mag diese Zahl absolut gesehen wenig beeindrucken, gemessen am Gesamtvolumen der österreichischen Immobilienfondsbranche sind die Nettomittelabflüsse aber durchaus als signifikant einzustufen. Zur Veranschaulichung...

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