Verbraucher-Insolvenzen nehmen zu

Die Zahl der Verbraucher-Insolvenzen in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2001 deutlich zugenommen. Economics |

Die Zahl der Verbraucher-Insolvenzen in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2001 deutlich zugenommen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "impulse" in seiner neuesten Ausgabe. Danach stieg die Zahl der eidesstattlichen Versicherungen, der Offenbarungseide und der Haftbefehle wegen ausstehender Zahlungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 20%. In den neuen Bundesländern nahm die Zahl der zahlungsunfähigen Konsumenten in den ersten sechs Monaten diesen Jahres insgesamt um 25,4% zu. Hier führen Mecklenburg-Vorpommern mit einem Zuwachs von 54,7% und Sachsen mit 45,5% die Liste an.

In den alten Bundesländern lag die Quote bei 18,4%. Baden-Württemberg liegt mit plus 54,6% an der Spitze. Die geringsten Zunahmen im gesamten Bundesgebiet weisen  Niedersachsen (plus 4,9%) und Hamburg mit lediglich plus 1,4% auf. In Deutschland gelten rund 3,5 Millionen Privathaushalte als überschuldet. In 1,2 Millionen Fällen mussten Gläubiger gerichtliche Maßnahmen ergreifen, um ihre Forderungen durchzusetzen.

(Mit freundlicher Unterstützung der ADIG Investment.)

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