EZB-Entscheidung: So reagiert die Branche

Leitzinssenkung auf 0,0 Prozent, weitere Senkung des Strafzinses auf -0,4 Prozent, Ausweitung der monatlichen Anleihenkäufe auf 80 Milliarden Euro: „Super Mario“ Draghi hat geliefert – und zwar weit mehr als viele Branchenexperten vermutet hätten. In einem ECONOMICS FORUM Spezial fasst e-fundresearch.com zusammen, wie verschiedene Marktteilnehmer im Konkreten auf die letztwöchige EZB-Entscheidung reagiert haben. Economics | 14.03.2016 19:05 Uhr
©  European Central Bank (ECB)
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EZB-Entscheidung: Nach kurzfristigem Kursfeuerwerk folgte die Ernüchterung

Von „(…) indem sie mehr liefert als erwartet, dürfte die EZB das Vertrauen des Marktes stärken“ bis „(…) die EZB scheint am Ende ihres Lateins angekommen“ – die letztwöchigen EZB-Entscheidungen wussten nicht zuletzt aufgrund ihrer überraschenden Ausmaße zu polarisieren: Konkret senkte die EZB den Leitzins vergangenen Donnerstag erstmals auf 0,0%, erhöhte die monatlichen Anleihenkäufe auf von bisher 60 auf 80 Milliarden Euro und beschloss überdies eine weitere Senkung des Strafzinses für Banken von bisher -0,3% auf -0,4%.

Die Verkündigung von Draghis noch expansiverer Geldpolitik sorgte für kurzfristige Euphorie an den Börsen und drückte zwischenzeitlich insbesondere Bankentitel deutlich ins Plus – doch nur wenige Augenblicke später drehte sich der Wind an den Börsen wieder – und zwar in so einem Ausmaß, dass Euro Stoxx, Dax & Co. den gestrigen Tag mit einem negativen Ergebnis abschließen mussten: Ein Indikator dafür, dass expansive Gelpolitiken selbst an den Börsen ihre Wirkung endgültig verloren haben?  

Experten-Reaktionen im Überblick: Wie reagiert die Branche? 

In folgender Kommentar-Galerie hat Ihnen e-fundresearch.com die Reaktionen verschiedener bedeutender Marktteilnehmer auf den letztwöchigen EZB-Entscheid zusammengefasst: 

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