Von April auf Mai blieb die Arbeitslosenquote in der Eurozone mit 8,3% unverändert, teilte die Statistikbehörde Eurostat mit. In der gesamten EU ergab sich ebenfalls unverändert eine Arbeitslosenquote von 7,6%. Zum Vergleich: Im Mai 2000 lag die Quote in der Eurozone bei 8,9, in der gesamten EU bei 8,3%.
Eurostat berichtete weiterhin, die Erzeugerpreise der Industrie (ohne Baugewerbe) seien im Mai in der Eurozone um 0,2% (gesamte EU: 0,2%) gegenüber dem Vormonat und um 3,6% (gesamte EU: 3,3%) gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die Prognosen für die Eurozone lagen bei 0,4% gegenüber April und bei 3,8% gegenüber dem Vorjahr.
Der Einzelhandelsumsatz im April dieses Jahres konnte in der Eurozone um 1,5% (gesamte EU: 2,4%) gegenüber dem Vorjahresmonat zulegen. Im Vergleich zum März wuchs das Absatzvolumen um 0,5% in der Eurozone (gesamten EU: 0,6%). Der Einzelhandel konnte auf Jahressicht in allen EU-Staaten zulegen - Ausnahme: Belgien (-0,5%) und Deutschland (-0,8%). Irland verzeichnete mit 7% die höchste Wachstumsrate; der mit 3,4% auf Jahressicht stärkste Sektor war Bekleidung, Textilien und Schuhe.
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