Arbeitsmarkt: Flaute statt Aufschwung

Trübe Aussichten am deutschen Arbeitsmarkt: Der sonst im Oktober übliche Herbstaufschwung fand in diesem Jahr in kleinerem Rahmen statt. Die Arbeitsämter zählten 3.725.500 Arbeitslose, 17.600 weniger als Ende September, doch 114.500 mehr als vor einem Jahr. Economics |

Trübe Aussichten am deutschen Arbeitsmarkt: Der sonst im Oktober übliche Herbstaufschwung fand in diesem Jahr in kleinerem Rahmen statt. Die Arbeitsämter zählten 3.725.500 Arbeitslose, 17.600 weniger als Ende September, doch 114.500 mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Bernhard Jagoda heute in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,0% (neue Länder: 16,8%), die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 8,0%.

Als Gründe für die wachsenden Arbeitsmarktprobleme nannte Jagoda die Abschwächung der Weltkonjunktur und die Strukturprobleme in den neuen Ländern. Doch auch die Terroranschläge des 11. Septembers hätten einen negativen Einfluss auf den Arbeitsmarkt gehabt. Experten erwarten, dass es bereits im Winter mehr als vier Millionen Arbeitslose geben wird - mit einer Erholung am Arbeitsmarkt wird frühestens im dritten Quartal 2002 gerechnet. Präsident Jagoda will sich jedoch an derartigen Spekulationen nicht beteiligen, da sie seiner Ansicht nach die Hysterie noch mehr schürten.

(Mit freundlicher Unterstützung der ADIG Investment.)

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