„If you have all the money in the world…“
„…how many companies would you like to hold?“, fragte Ton Wijsman, Senior Portfolio Manager des AB Concentrated US Equity, die Teilnehmer des e-fundresearch.com Fund Manager Forum Events Ende November in Wien zu Beginn seiner Präsentation. Das 1975 als W.P. Stewart gegründete und im Dezember 2013 von AB akquirierte Team verfolgt eine hochkonzentrierte US-Growth Strategie, welche stets in nur rund 20 Positionen investiert ist. Im Zuge der Übernahme von W.P. Stewart durch AllicanceBernstein wurde die Strategie mittels eines im Dezember 2013 aufgelegten Luxemburger SICAVS „AllianceBernstein Concentrated US Equity“ (LU1011998942) auch erstmals europäischen Investoren auf einfachem Wege zugänglich gemacht.
„We are always looking for the new Apple!“
Das Investmentkonzept des AB Concentrated US Equity wirkt transparent und ambitioniert zugleich: Ins Portfolio kommen ausschließlich US-Titel, denen über die nächsten fünf Jahre ein jährliches Gewinnwachstum von mindestens 10% prognostiziert wird. Laut Wijsman gelingt es nur den wenigsten Unternehmen, jenes Ziel auch tatsächlich zu erreichen: Wie folgender Chart zeigt, ist es im Zeitraum 1979-2013 lediglich 24 der Top-1000 US-Unternehmen gelungen – im Gegenzug wurden jene Unternehmen mit einer durchschnittlichen annualisierten Outperformance vs. S&P 500 von 2.9 Prozentpunkten belohnt.
Damit ein nachhaltiges Gewinnwachstum auf solch hohem Niveau auch in Praxis tatsächlich erzielt werden kann, legt die AB Strategie ihren Fokus auf die Identifikation qualitativ hochwertiger Wachstumsunternehmen, die auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ihre Ertragsprognosen erfüllen sollten. Es werden zwar keine Sektoren von vornherein ausgeschlossen, dennoch schaffen es gewisse Branchen nur schwer in den Fonds: „Wer weiß, wo der Gold- oder Ölpreis in 5 Jahren stehen wird?“, kommentiert Wijsman die schwere Prognostizierbarkeit gewisser Geschäftsmodelle.