Ineffizienzen von kleineren Emerging Markets & Frontier Märkten ausnutzen
Wer sich im heutigen Umfeld für ein passives Benchmark-Investment in globale Emerging Markets entscheidet, erhält zu mehr als 80% Investments in Unternehmen aus China, Korea, Taiwan, Indien, Brasilien, Südafrika und Russland. Die neu lancierte „Smaller Emerging Markets Opportunities“-Strategie aus dem Hause Fiera Capital meidet jene Top-7 Märkte ganz bewusst und fokussiert sich rein auf Stock-Picking-Opportunitäten in den übrigbleibenden „kleineren“ Emerging Markets sowie auch im gesamten Frontier Markets Universum. Nicht zuletzt aus diesem Grund soll sich die neue Strategie auch optimal mit „konventionellen“ Emerging Markets Core-Investments kombinieren lassen. Als Fondsmanager fungieren dabei die routinierten Emerging & Frontier Markets Profis Stefan Böttcher und Dominic Bokor-Ingram.
Über ein unzureichendes Investmentuniversum können sich Böttcher und Bokor-Ingram aufgrund des Weglassens der Top-7 Märkte jedenfalls nicht beschweren: „Diese kleineren Schwellen- und Grenzmärkte beheimaten über 19.000 börsennotierte Aktien, die unter anderem aufgrund der Auswirkungen der MIFID2-Regelungen immer seltener auf dem Analystenradar sind. Als Resultat kommt es zu ineffizienteren Aktienbewertungen und einem größeren Alpha-Generierungspotential“, so Böttcher gegenüber e-fundresearch.com.
Fondsmanagement-Team gibt Seed-Money
Die Fiera Capital Smaller Emerging Markets Opportunities Strategy verfolgt einen All-Cap GARP Ansatz und fokussiert sich dabei auf Binnenwachstum. Neben dem proprietären Bottom-Up-Ansatz kommt zudem auch ein Macro-Overlay zum Einsatz. Das Zielportfolio soll über 50-65 Titel verfügen. Dass die Fondsmanager Böttcher und Bokor-Ingram auch persönlich von diesem neuen Ansatz überzeugt sind, zeigt die Tatsache, dass beide die Smaller Emerging Markets Opportunities Strategy auch signifikant mit privatem Seed-Money unterstützt haben.