Der Verwaltungsrat der Association Française de la Gestion financière (AFG) hat Philippe Setbon, CEO von Natixis Investment Managers, erneut zum Präsidenten gewählt. Die Entscheidung fiel am 17. Juni 2025 und wurde am Folgetag offiziell bekannt gegeben.
Unveränderte Führungsstruktur
Die bisherigen Vizepräsidenten Mirela Agache Durand, Fannie Wurtz und Guillaume Dard wurden ebenfalls in ihren Funktionen bestätigt. Zudem wurde Didier Le Menestrel, Gründer der Fondsgesellschaft La Financière de l’Echiquier und Vorsitzender des unternehmerisch ausgerichteten AFG-Gremiums „Club des Entrepreneurs“, neu in das Präsidium aufgenommen.
Ausrichtung auf Wettbewerbsfähigkeit und Regulierungsfragen
In einer Stellungnahme betonte Setbon die strategischen Prioritäten des Verbands für die kommende Amtsperiode: „Diese neuen Jahre eröffnen uns die Chance, den Einfluss der AFG weiter auszubauen und zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft beizutragen. Wir müssen jetzt vom Diskurs zur konkreten Umsetzung kommen.“
Zentrale Rolle des französischen Asset Managements
Die AFG verweist auf die Bedeutung eines wettbewerbsfähigen und lokal verankerten Finanzsektors für die Finanzierung von Wachstum und Transformation in Frankreich und Europa. Laut Setbon seien sowohl der Schutz von Sparern als auch die wirtschaftliche Entwicklung „zwei Seiten derselben Medaille“, die regulatorisch stärker miteinander verknüpft werden müssten.
Hintergrund: AFG als zentrale Branchenvertretung
Die AFG vertritt rund 700 Asset-Management-Unternehmen in Frankreich mit einem verwalteten Vermögen von mehreren Billionen Euro. Sie agiert als Interessenvertretung gegenüber Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern auf nationaler und europäischer Ebene.
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