Dachfondsmanager Martin Friedrich (Lansdowne Endowment Fund): „Wir sind der Igel, der den Hasen überholt“

Wie schlägt sich ein liquider UCITS-Dachfonds, der sich an der Investmentphilosophie großer US-Endowments orientiert, in einem herausfordernden Marktumfeld? Sechs Jahre nach Auflage des Lansdowne Endowment Funds zieht Fondsmanager Martin Friedrich im e-fundresearch.com Interview Bilanz: Warum antizyklisches Rebalancing, taktische Allokation und der Verzicht auf Private Equity zuletzt klare Vorteile brachten. Managers | 05.09.2025 10:02 Uhr
Martin Friedrich, Portfolio Manager des Lansdowne Endowment Funds / © Lansdowne Partners
Martin Friedrich, Portfolio Manager des Lansdowne Endowment Funds / © Lansdowne Partners

Ein ambitionierter Ansatz mit langfristiger Perspektive

Die Grundidee war von Anfang an klar definiert: Ein liquider, UCITS-konformer Dachfonds, der sich an der Investmentphilosophie großer US-Endowments orientiert und diesen Anlageansatz für europäische Investoren umsetzbar macht. Seit seiner Auflage im Juni 2019 verfolgt der Lansdowne Endowment Fund laut Fondsmanager Martin Friedrich genau diesen Ansatz – mit dem Ziel, unter strikter Risikokontrolle überdurchschnittliche risikoadjustierte Erträge zu erzielen. Im aktuellen Video-Interview mit e-fundresearch.com zog Friedrich, rund sechs Jahre nach Fondsstart, kürzlich eine Zwischenbilanz.

Die Orientierung am Endowment-Modell erfolgt laut Friedrich bewusst: Charakteristisch für diesen Ansatz sei eine breite Diversifikation über verschiedene liquide und alternative Anlageklassen hinweg, ein langfristiger Anlagehorizont sowie ein disziplinierter, antizyklischer...

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