CFA Society Austria Prize 2019/20: Die Entscheidung ist gefallen

Die Vereinigung österreichischer Investmentanalysten, CFA (Chartered Financial Analysts) Society Austria, prämierte am 28. Februar 2020 neuerlich herausragende akademische Arbeiten zum Thema „Investments“. Markets | 03.03.2020 12:06 Uhr
© CFA Society Austria
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CFA Society Austria, die Vereinigung der österreichischen Investmentanalysten vergab am 28. Februar 2020 zum elften Mal den „CFA Society Austria Prize“. Ausgezeichnet wurden Bachelor,- Master oder Diplomarbeiten und Dissertationen zum Themenbereich „Investments“: Der Preis war auch heuer mit jeweils einem CFA Scholarship, das alle Kosten für die CFA-Prüfungen (Level I, II und III) deckt, dotiert.  

Die Entscheidung  

Für die bewährte CFA Society Austria Jury ist der CFA Prize ein wichtiger Beitrag zur Aus- und Weiterbildung. 6 Mitglieder von CFA Society Austria wählten gemeinsam die 3 Preisträger: 

1. PLATZ: Tamás Kácsándi

Thema: " "Fitting yield curves using parametric and spline-based models"  

Universität: Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik Ges.m.b.H., Einreichung durch Dr. Kinga Niemczak, Betreuung durch Mag. Robert Senz 

2. PLATZ: Francesco Bernardi

Thema: “A GARCH-EVT-copula approach for measuring market risk: an empirical comparison of different specifications”

Universität: Fachhochschule des BFI Wien, Masterstudiengang: Quantitative Asset and Risk Management, Einreichung und Betreuung durch Prof. (FH) Mag. Dr. Christian Cech, MBA 

3. PLATZ – Nora Zsuzsanna Nagy

Thema: "The power of interest rates on equity market"

Universität: Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik Ges.m.b.H., Einreichung durch Dr. Kinga Niemczak, Betreuung durch Mag. Robert Senz 

Akademische Jury  

Beurteilt wurden Praxisrelevanz, Aufarbeitung und Darstellung, innovativer Ansatz und die Untersuchungsmethodik. Es wurden nur Arbeiten, die an österreichischen Universitäten oder Fachhochschulen geschrieben und mit der Note „1“ benotet wurden, zur Einreichung akzeptiert. 

Eine hochkarätige akademische Jury hat die Vorselektion durchgeführt, auf der Wirtschaftsuniversität Wien konnten die Studierenden selbst ihre Arbeiten einreichen. Diese wurden dann von CFA Society Austria vorselektiert:  

  • Prof. (FH) Mag. Dr. Donald Ballie, CAP, CBAP, FRM, PMP, Lauder Business School
  • Prof. (FH) Mag. Dr. Christian Cech, MBA, stv. Studiengangsleitung des Master-Programms "Quantitative Asset and Risk Management", Fachhochschule des BFI Wien
  • Univ.-Prof. Dr. Jürgen Huber, Institut für Banken und Finanzen, Universität Innsbruck
  • Dr. Kinga Niemczak, Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik Ges.m.b.H.
  • Univ.Prof. Dr. Otto Randl, Kontaktperson für die WU Wien

Aufgrund der Auswahl durch die genannten Professoren wurde sichergestellt, dass nur herausragende Arbeiten zur Bewertung kamen. Der Preis wurde in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit den Endpräsentationen der CFA Institute Research Challenge in der Fachhochschule des BFI Wien Ges.m.b.H.  Wohlmutstraße 22, 1020 Wien, übergeben. 

CFA Society Austria für Ethik und Integrität 

Die CFA Society Austria wurde 2001 als 101. lokaler Verband des CFA Institutes – der international renommierten Vereinigung von Investment Professionals in 59 Ländern – gegründet. CFA steht für „Chartered Financial Analyst“ und ist ein Titel, den diejenigen tragen dürfen, die alle drei Teilprüfungen des CFA Institutes, die einmal im Jahr weltweit stattfinden, absolvieren und zusätzlich vier Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Der lokale Verein - CFA Society Austria - hat das Ziel, CFA als erste Adresse für Weiterbildung für alle CFA Charterholder zu etablieren und die in Österreich führende Stelle für Fragen der Ethik, Integrität und Finanzanalyse auf höchstem Niveau zu sein. CFA vertritt den Grundsatz, dass Finanzmärkte fair, frei und effizient sein sollen, sodass jeder Investor eine Chance auf einen fairen Ertrag hat und die Interessen der Endinvestoren vorrangig über den Interessen aller anderen Beteiligten stehen müssen. Höchste ethische Prinzipien und selbst regulierende Standards sind für Fairness und Markteffizienz genauso wichtig wie Regeln und Gesetze. Nicht zuletzt fungiert CFA Society Austria als Ansprechstelle für ethische Fragen, Integrität und „best practice“ im Bereich der Finanzbranche in Österreich.

 

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