Die neue Climate Transition-Strategie will die Chancen entlang aller Sektoren nutzen, die sich aus der dringenden Notwendigkeit ergeben, den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu vollziehen und sich an ein wärmeres Klima anzupassen.
Lombard Odier Investment Managers („LOIM“) investiert mit der Climate Transition-Strategie in Unternehmen, die bereits überdurchschnittliche Renditen erzielen und gut positioniert sind, um Wachstum zu generieren und Marktanteile zu gewinnen. Dies vor dem Hintergrund, dass sich der Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimageschädigten Wirtschaft weiter beschleunigt.
Lösungsanbieter, Unternehmen in der Transitionsphase aus kohlenstoffintensiven Sektoren sowie Unternehmen, die sich schnell anpassen können, werden in ein globales Aktienportfolio von 40-50 Titeln aufgenommen, das die sektorübergreifenden Chancen voll ausschöpft.
Die Strategie verfolgt einen vorausschauenden, wissenschaftlich fundierten Ansatz, um Unternehmen zu identifizieren, die Lösungen zur Reduzierung, Vermeidung und Speicherung von CO2 anbieten. So wird zum Beispiel in Unternehmen investiert, die Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien anbieten. Gleichzeitig konzentriert sich das Management Team auf Unternehmen in kohlenstoffintensiven Branchen, die für das Wirtschaftswachstum von grundlegender Bedeutung sind, jedoch zu Praktiken übergehen, die mit einem Netto-Null-Pfad vereinbar sind, und von Wettbewerbsvorteilen und verbesserter Rentabilität profitieren können.
Investitionsmöglichkeiten in einer zunehmend kohlenstoffgeschädigten Welt finden sich auch im Bereich „Anpassung“. Damit sind Unternehmen gemeint, die sich auf den Aufbau einer widerstandsfähigeren Infrastruktur konzentrieren oder die physische und finanzielle Risiken im Zusammenhang mit Klimaschäden überwachen.
Dieser Ansatz ist von den neuesten Empfehlungen aus Wissenschaft, Industrie und Politik inspiriert und orientiert sich an den Entwicklungen im Rahmen des EU-Aktionsplans für nachhaltige Finanzwirtschaft aus dem die EU-Taxonomie und die Klima-Benchmarks hervorgehen.
Die Strategie wird von Paul Udall und François Meunier, Portfoliomanager des LOIM Global Equities-Teams, verwaltet. Paul Udall managt seit 18 Jahren nachhaltige Investitionsstrategien mit besonderem Schwerpunkt auf dem Klimawandel. François Meunier ist ein führender Experte für Digitalisierung und technologische Innovation mit mehr als 19 Jahren Branchenerfahrung.
Die Oxford-Martin-Prinzipien für klimabewusste Investitionen und die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) stehen im Mittelpunkt des Stewardship-Ansatzes der neuen Strategie sowie der allgemeinen Stewardship-Aktivitäten von LOIM.
Hubert Keller, Managing Partner der Lombard Odier Gruppe und CEO von LOIM, erläutert: „Wir befinden uns mitten in einer massiven Transformation hin zu einer nachhaltigen Netto-Null-Wirtschaft. Für Investoren stehen Billionen bei diesem Klimawandel auf dem Spiel, der unserer Meinung nach in den kommenden Jahren erheblichen Wert schaffen und die Renditen grundlegend beeinflussen wird.
Die Climate Transition-Strategie wurde als essentieller und globaler Baustein für die Vermögensallokation konzipiert. Er ist eine von mehreren wichtigen Massnahmen, die wir im gesamten Unternehmen ergreifen, um alle Portfolios aufeinander abzustimmen und um die sich aus dem Klimawandel ergebenden Anlagemöglichkeiten zu nutzen.“
LOIM wird den Anlegern einen Nachhaltigkeitsbericht bereitstellen, um die positiven Auswirkungen von Investitionen in diese Unternehmen auf das Klima, für die Gesellschaft und den Planeten aufzuzeigen und um über die Fortschritte im Bereich Stewardship für das gesamte Portfolio zu berichten.