AXA WF Framlington Robotech Fonds überschreitet wichtige AuM-Grenze

Immer mehr Anleger setzen auf Robotik: Im Mai 2017 hat der AXA WF Framlington Robotech Fonds die Marke von 100 Millionen US-Dollar Assets under Management (AuM) überschritten. AXA Investment Managers | 07.06.2017 09:05 Uhr
©  Leah Han / Unsplash
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Der Robotik-Fonds von AXA Investment Managers verfolgt einen uneingeschränkten, aktiven Investmentansatz und investiert weltweit in die dynamische Robotik-Branche sowie ihre Zulieferer. In einem konzentrierten Portfolio von 40 bis 60 Aktien setzt er auf gut geführte internationale Unternehmen aller Größenordnungen, die ihre Ergebnisse durch Entwicklung, Produktion und Einsatz von Robotern mittel- bis langfristig substanziell verbessern dürften. Dabei interessiert sich das Fondsmanagement vor allem für Robotik- und Automatisierungsunternehmen mit Kunden aus Industrie, Technologie, Gesundheit und Verkehr. Hinzu kommen Datenzulieferer, welche der Weiterentwicklung der Robotik-Technologie zusätzlichen Auftrieb geben sollen. „Wir stehen an den Anfängen einer Revolution, doch bereits heute existiert ein relativ breites, investierbares Marktsegment“, erklärt Tom Riley, verantwortlicher Fondsmanager des am 19. Dezember 2016 aufgelegten Fonds.

Robotikmarkt soll um 10 bis 15 Prozent jährlich wachsen

Wegen demografischer Veränderungen und besserer Technologie gehen Beobachter für die kommenden Jahre von einem jährlichen Wachstum des Robotikmarktes von 10 bis 15 Prozent aus1. „Robotik wird in den kommenden Jahren einen spürbaren Einfluss auf die Gesellschaft entfalten, und dank zahlreicher neu gelisteter kleiner und mittelgroßer Unternehmen vermuten wir, dass sich konstant neue Investmentgelegenheiten eröffnen werden“, betont Riley. Der Investmenterfolg der Strategie kann sich jedoch auch kurzfristig schon sehen lassen: Von Dezember 2016 bis zum 26. Mai dieses Jahres konnte die I USD Anteilsklasse (ISIN: LU1529781541) des Fonds um 22,24 % zulegen.

Für AXA IM ist der Bereich Robotics nicht neu: Seit Jahren investiert der Asset Manager im Rahmen anderer Strategien in die Bereiche industrielle Automation, autonomes Fahren oder robotergestützte Chirurgie. „Im Bereich Robotics gehören wir zu den Early Adopters. In diesem Segment tummeln sich noch relativ wenige Marktteilnehmer, und wir können darin sehr dynamisch agieren“, sagt Mark Beveridge, Global Head of Framlington Equities bei AXA IM, und fügt hinzu: „Wir sind davon überzeugt, dass nur aktive Manager das Potenzial von Wachstumssegmenten wie zum Beispiel Robotik ausschöpfen können – denn hier gibt es bislang keinen breiten Index, den man replizieren könnte.“ Im Rahmen des strengen Auswahl- und Analyseprozesses arbeitet Tom Riley mit Jeremy Gleeson, der den 430 Millionen US-Dollar schweren Framlington Global Technology Fund verwaltet, sowie einem Team von Regional- und Sektorenexperten von Framlington Equities zusammen. Im Jahr 2016 hat AXA IM als Basis für die Aktienselektion über 400 Robotikunternehmen besucht.

Interesse an Robotik-Sektor steigt

Deutschen Investoren, die als tendenziell konservativ gelten, bietet sich mit dem Fonds die Chance, schon heute an zukünftigen Trends zu partizipieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass das Interesse am wachstumsstarken Robotik-Sektor auch hierzulande steigt. „Auch, wenn viele Beobachter bei Begriffen wie Robotik und künstliche ntelligenz zuerst an die USA denken – das Thema ist gerade für eine industriell geprägte Volkswirtschaft wie Deutschland enorm wichtig“, erklärt Uwe Diehl, Head of Client Group Germany & Austria bei AXA IM. „Wir waren daher von Anfang an überzeugt, dass unsere Robotik-Strategie auch hierzulande auf große Nachfrage treffen würde. Die ersten Monate des neuen Fonds haben gezeigt, dass wir damit richtigliegen.“

1: Quelle: IFR World Robotics Report 2015

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