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Ausgewählte Statements:
„Wir gehen davon aus, dass die Kerninflation im Januar bei 5,2 Prozent im Jahresvergleich bleiben wird. Allerdings sehen wir ein Aufwärtsrisiko, da die Preise für Dienstleistungen stabil bleiben und die Preise für Industrieerzeugnisse ohne Energie im Laufe des Jahres sinken werden. Die Lebensmittelinflation dürfte ebenso ansteigen, wobei wir glauben, dass wir nicht mehr weit vom Höchststand entfernt sind. Wir gehen davon aus, dass sich die Energiepreise auf 20 Prozent im Jahresvergleich (minus sechs Prozentpunkte) abschwächen werden. Wir prognostizieren, dass der harmonisierte Verbraucherpreisindex im Januar einen Anstieg um 0,2 Prozentpunkte erfahren wird. Danach wird der Effekt nachlassen und nur noch einen durchschnittlichen Anstieg von 0,1 Prozentpunkte für das ganze Jahr verzeichnen. Die EZB wird bei der nächsten Sitzung einen hawkishen Ton beibehalten.“
Von Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist bei AXA Investment Managers
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