Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund:
„Andererseits haben wir unsere Aktienposition in den Schwellenländern leicht erhöht“, sagt Styles, „um eine Distanz zu den entwickelten Märkten zu schaffen, die gleichzeitig mehrere stark korrelierende Risiken bergen. Zudem haben sich unsere Währungspositionen als wichtig erwiesen, in dem wir unsere US-Dollar-Position kontinuierlich ausgebaut haben, was zur Dämpfung der Volatilität beitrug.“
Die Gewichtung von US-Hochzinsanleihen wurde seit Ende des ersten Quartals von 8% auf 19% erhöht, wobei eine weitere Aufstockung wahrscheinlich ist, da US-Hochzinsanleihen stärker von anderen Anlageklassen abgeschirmt sind und ihre positive Wertentwicklung fortsetzen dürften.
Überdies hat das Portfolio im Rohstoff-segment von den Positionen in Silber, Platin und Palladium profitiert. „Wir werden unsere Positionen auch weiterhin diversifizieren, sowohl um Chancen zu nutzen als auch um das Portfolio vor starken Ausschlägen abzuschirmen“, betont Styles.
Baring German Growth Trust:
Insgesamt wurde das Engagement des German Growth Trust in der britischen Wirtschaft, das auch vorher nicht hoch war, auf ein unerhebliches Maß reduziert. Die Gewichtung von Positionen in der restlichen Welt außerhalb Europas beträgt 30%, womit das Abwärtsrisiko, das auf einer Schwäche der europäischen Wirtschaft basiert, deutlich begrenzt ist – insbesondere unter Berücksichtigung des schwächeren Wechselkurses von Euro zu US-Dollar, was den Erträgen vieler Exportunternehmen Auftrieb verleihen dürfte.
„Kurzfristig wird die Marktvolatilität sicherlich anhalten“, sagt Smith, „doch wir sind nach wie vor optimistisch, was die mittel- bis langfristigen Investitionsaussichten für alle Unternehmen angeht, die wir im Portfolio haben.“