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Rohstoffe legen derzeit eine der besten Performances seit einem Jahrhundert hin. Auch die welt-weiten Aktienmärkte und selbst europäische Aktien schneiden herausragend ab, würde man den Start auf das ganze Jahr extrapolieren. Natürlich ist es wenig wahrscheinlich, dass Aktien plötzlich eine Wertentwicklung von 50 % und mehr erreichen. Doch bestimmte Fonds und Anlagestrategien können sicher nach dem enttäuschenden Ausnahmejahr 2018 noch von einem Nachholeffekt profitieren.
Angesichts der Anzeichen für ein baldiges Ende des Konjunkturzyklus verlagern die Anleger ihr Kapital zunehmend auf Anleiheprodukte. So wurden diese Woche weltweit Anleihen in einem seit Juni 2017 nicht mehr erreichten Wert gezeichnet.
Der Brexit war auch in dieser Woche wieder das beherrschende Thema, und wie erwartet ist es am 12. April nicht zum harten Ausstieg gekommen. Eine neue Fristverlängerung mit reichlich Flexibilität und einer großen Auswahl an Optionen soll es den Briten erlauben, aus der Sackgasse zu finden und den von Theresa May ausgehandelten Austrittsvertrag doch noch zu verabschieden. Die unendliche Geschichte setzt sich fort, entlockt den Märkten aber kaum noch ein Achselzucken – so sehr hat man sich an die Abstimmungen in Endlosschleife gewöhnt. Immer mehr gleicht der Brexit der von der NASA anvisierten Expedition zum Mars – er ist langwierig, kostspielig, beschwerlich, gefährlich und wird immer wieder aufgeschoben. Und ob auch der Brexit letztlich einen „großen Schritt für die Menschheit“ darstellen wird, wie es dem berühmten Ausspruch des US-Astronauten Neil Armstrong zufolge das Betreten des Mondes war, steht erst recht in den Sternen.
Igor de Maack, Fondsmanager und Sprecher, DNCA
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