US-Unternehmensgewinne sinken, Aktien steigen - Überschussliquidität als Treiber

In seinem aktuellen „Strategy Weekly“ wundert sich Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, einmal mehr über die Aktienmärkte, die immer weitere Höchststände erreichen, obwohl die Gewinne der Unternehmen nicht mehr Schritt halten. Natixis Investment Managers | 31.10.2019 08:00 Uhr
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © Natixis Investment Managers
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © Natixis Investment Managers
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Gerade die laufende Berichtssaison in den USA habe die Umkehrung des Gewinnzyklus bestätigt. Nach der Auswertung von 206 Quartalsberichten aus dem S&P 500 seien die Gewinne aggregiert um 0,5 Prozent gesunken, wobei sich die Schwäche auf die Hersteller von Rohstoffen und technologischer Hardware konzentriert habe. Versorger und verbrauchernahe Sektoren wiesen hingegen ein Gewinnwachstum von 5 bis 9% auf.

Botte: „Die Aktienmärkte entwickeln sich weiterhin positiv als Reaktion Fortschritte an der Brexit- oder Handelskriegsfront – seien sie real oder nur wahrgenommen. Eine weitere Erklärung liefert der Zusammenhang zwischen der Risikoprämie für Aktien und der Überschussliquidität, letztere gemessen an der Differenz zwischen dem Wachstum der Geldmenge M2 und dem nominellem BIP-Wachstum (orange Linie im „Chart of the week“). Er zeigt, dass nicht von realwirtschaftlichen Transaktionen absorbiertes Geld auch die Kluft zwischen den Bewertungen (12 Monats KGV) und dem Zinsniveau (10jährige Treasuries – blaue Linie) vergrößert.“

Den kompletten Wochenbericht und die dazugehörigen Daten finden Sie im „Strategy Weekly“ aus dem zu Natixis Investment Managers gehörenden Hause Ostrum.

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