Natixis-Chefstratege Chetouane: BIP-Einbußen überschaubar

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine geht in die vierte Woche. Mabrouk Chetouane, Head of Global Strategy bei Natixis Investment Managers, erwartet bisher keine dramatischen Folgen für die europäische Wirtschaft. In seinen aktuellen “Perspectives” schreibt er: Natixis Investment Managers | 18.03.2022 10:33 Uhr
Mabrouk Chetouane, Head of Global Strategy bei Natixis Investment Managers / © e-fundresearch.com / Natixis Investment Managers
Mabrouk Chetouane, Head of Global Strategy bei Natixis Investment Managers / © e-fundresearch.com / Natixis Investment Managers
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„Mit Blick auf den Welthandel ist Russland zwar nicht groß genug, um das globale Wachstum zum Entgleisen zu bringen. Die Auswirkungen des Krieges werden aber dennoch zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Europa führen. Für einige Volkswirtschaften könnte es zudem zu ernsten Problemen bei der Ernährungssicherheit kommen.

Kurzfristig erwarten wir eine Verlangsamung des globalen Wachstums, insbesondere in Europa, wo der Stagflationsdruck infolge des negativen Angebotsschocks bei Rohstoffen, des Kaufkraftverlusts der Haushalte und der möglichen Aufschiebung der privaten Ausgaben zugenommen hat. Obwohl die Rezessionsrisiken nach oben tendieren, halten wir diese Befürchtungen zumindest kurzfristig für unbegründet und gehen davon aus, dass das globale Wachstum für den größten Teil des Jahres 2022 über seinem langfristigen Potenzial liegen wird. In der Tat sehen unsere neu erstellten Prognosen das reale BIP-Wachstum der Eurozone bis 2022 bei 3,0 Prozent. Diese Schätzung weicht um 0,4 Prozentpunkte von der im Januar 2022 ab.

Allerdings gilt es zu bedenken, dass alle Prognosen derzeit mit Vorsicht zu betrachten sind, da die Situation nach wie vor sehr unbeständig und das Spektrum der möglichen Szenarien groß ist.“ 

Mabrouk Chetouane, Head of Global Strategy bei Natixis Investment Managers

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