Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
Botte: „Die Zentralbank tut sich schwer, die Märkte von der Notwendigkeit einer strafferen Politik zu überzeugen. Im Gegenteil: Sie erwarten nun kleinere Zinsschritte und interpretieren jede Äußerung von Mitgliedern des FOMC als ersten Schritt in Richtung einer geldpolitischen Lockerung. Dabei haben sich die finanziellen Bedingungen im letzten Monat bereits gelockert – zu früh und kontraproduktiv im Kampf gegen die Inflation.
Der Arbeitsmarkt bleibt trotz eines Rückgangs der Auftragseingänge und anderer eher verhaltener Konjunktursignale felsenfest. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft lag im letzten Monat bei 221.000. Der Rückgang der Erwerbsquote trotz 10 Millionen verfügbarer Arbeitsplätze spiegelt die anhaltenden Beschränkungen für das Produktionswachstums wider.
Die Aufwärtskorrektur der durchschnittlichen Stundenlöhne ist eine Überraschung, und die Mitglieder des Offenmarktausschusses werden die Lohnentwicklung wahrscheinlich aufmerksam verfolgen. Die Stundenlöhne stiegen innerhalb eines Jahres um 5,1 %. Dies bestätigt die Annahme, dass die Verbraucher weiterhin stark sind. Außerdem wirken sich die Signale einer Verschärfung der Kreditbedingungen noch nicht auf die Verbraucherkredite aus. Die Pandemie hat zu einem unfreiwilligen Schuldenabbau bei den Verbrauchern geführt, der immer noch Spielraum für ein anhaltendes Wachstum der Haushaltsausgaben bietet.“
Das vollständige „MyStratWeekly“ der Tochter von Natixis Investment Managers finden Sie
hier im englischen Original. Das Thema der Woche widmet sich dem Markt für US-amerikanische Hochzinsanleihen („High Yield“).
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.