Märkte lassen sich von Hoffnung auf Zinssenkung durch nichts abbringen

Keine noch so schlechte Nachricht scheint in der Lage zu sein, die Marktteilnehmer von der Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed im Sommer abzubringen, schreibt Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStratWeekly“. Natixis Investment Managers | 16.05.2023 12:40 Uhr
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © e-fundresearch.com / Natixis Investment Managers
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © e-fundresearch.com / Natixis Investment Managers

Botte: „Die Bewertungen an den Aktienmärkten hängen von einer hypothetischen Leitzinssenkung der Fed ab. Das für Ende August angesetzte Treffen in Jackson Hole zeichnet sich bereits als möglicher Wendepunkt in der Kommunikation von Jerome Powell für 2024 ab. Aber die Märkte sind ungeduldig. Schon jetzt führen die zinssensitivsten Titel den Markt an. Der Performanceunterschied zwischen den fünf führenden Werten des S&P 500 und dem übrigen Aktienmarkt ist beeindruckend. Short-Positionierungen wurden seit Ende April reduziert.

Tatsächlich bleibt die Inflation in den USA, abgesehen von Lebensmitteln, praktisch stabil bei 5,5%. Auch die Mieten dürften sich im zweiten Quartal abschwächen, und die Preise für importierte Waren beginnen zu sinken."

Michael Jäger, Senior Sales Director bei Natixis IM, ergänzt: "Der Nachfrage­überhang nach Arbeitskräften scheint durch eine Verringerung der offenen Stellen oder einen Anstieg der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und der Entlassungspläne zu sinken. Diese Lockerung der Arbeitsmarktbedingungen ist ein notwendiger erster Schritt zu einer dauerhaften Disinflation.“

Das vollständige „MyStratWeekly“ finden Sie hier im englischen Original. Im Thema der Woche untersuchen die Analysten der Natixis-Tochter die Konjunkturaussichten für die Eurozone: „Eine Rezession konnte im ersten Quartal gerade so vermieden werden, und wir prognostizieren für das gesamte Jahr 2023 ein nur moderates Wachstum von 1,1 Prozent.“

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