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Marktrückblick
Im November konnten die globalen Börsen weiter zulegen, jedoch war das Ausmass der Kursgewinne nach mehreren sehr starken Monaten deutlich bescheidener. Der japanische Aktienmarkt profitierte erneut von der lockeren Notenbankpolitik und Wallstreet zeigte sich erfreut über die Aussage von Janet L. Yellen, der Spitzenkandidatin für die Nachfolge von Ben Bernanke als Chef des Fed, im Falle ihrer Wahl die geldpolitischen Konjunkturmassnahmen keineswegs frühzeitig zurückzufahren. Auch die in China nach dem Kongress des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei publizierte Ankündigung von Wirtschaftsreformen wurde von den Anlegern begrüsst. Im Berichtsmonat erzielten folglich diverse Börsenindizes neue Jahreshöchststände.
So auch die Schweizer Börse, welche aber dann bis zum Monatsende eine Konsolidierungsphase eingeleitet hat. Grund dafür waren in erster Linie die beiden Grossbanken CS (-4.4%) und UBS (-1.6%), welche wegen Unsicherheiten betreffend die zukünftigen Eigenkapitalbestimmungen für Schweizer Banken unter Abgabedruck standen. Das Schweizer Blue-Chip-Barometer SMI sowie der Euro Stoxx 50 Index konnten im November +0.4% resp. +0.8% steigen, dagegen avancierte der DJ Industrial Index +3.8%.
Der BB Entrepreneur Switzerland gewann im Berichtsmonat 1.4% und lag damit 0.9% über dem Benchmark SPI (0.5%). Die stärksten Titel im Portefeuille waren Galenica (+12.2%), Rieter (+10.2%) und Actelion (+7.6%). Belastet wurde die Fondsperformance am meisten durch die Positionen Vontobel (-7.9%), Julius Baer (-4.7%) und Partners Group (-3.9%).
Positionierung und Ausblick
Mit einer Performance von 25.1% seit Jahresanfang ist 2013 ein starkes Jahr für den Schweizer Aktienmarkt. Ausser USA und Japan rentierten nur wenige Indices besser, sowohl im europäischen wie auch im internationalen Kontext. Seit diesem Sommer hat der seit 2011 anhaltende Trend der negativen relativen Performance von Schweizer Nebenwerten ein Ende gefunden. Diese Normalisierung fängt erst an und wir rechnen damit, dass sich dieser Trend 2014 fortsetzen wird. Die Bewertung des Gesamtmarktes hat sich mit dem graduellen Abarbeiten der Finanzkrise normalisiert und die Risikoprämien haben sich angepasst. Die Gewinnerwartungen haben sich stabilisiert und werden nicht mehr Monat für Monat nach unten revidiert. Nichtsdestotrotz ist auf breiter Front noch kein positives Gewinnmomentum zu verzeichnen und dies wäre für einen weiteren positiven Verlauf des Aktienmarktes wichtig. Es wurde in der Schweiz wie in Europa in den letzten Jahren sehr viel unternommen, um Unternehmen an die neue Realität einer tieferen Nachfrage anzupassen. Eine auch sanfte Erholung in einem Umfeld leichter globaler Expansion und tiefer Kosteninflation wird zu steigenden Margen und Gewinnen führen können. Wir favorisieren für 2014 Kühne & Nagel, Daetwyler, Bucher, Sika, Clariant und Implenia.
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