Im Gespräch mit Maxime Carmignac

Beim französischen Vermögensverwalter Carmignac steht Qualität vor Quantität. Zwar könne man beim Fondsangebot nicht mit den großen Playern mithalten – das wolle man aber auch gar nicht, wie Maxime Carmignac, Tochter des Mitgründers Edouard Carmignac und verantwortlich für das Großbritannien-Geschäft, erläutert. „Wir sind viel agiler und wendiger. Wir machen nicht jede Mode mit, sondern suchen uns Nischen, in denen wir einen Unterschied machen können.“ Carmignac | 29.04.2021 14:10 Uhr
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Von vielen Mitbewerbern unterscheidet Carmignac aber noch mehr. „Wir sind ein echtes Familienunternehmen“, betont Carmignac. „Alle Mitarbeiter haben das Gefühl, einer Familie anzugehören und wollen die gleichen Ziele erreichen.“ Außerdem müsse man weniger die Quartalszahlen im Blick haben, sondern könne sich auf das eigentliche Ziel konzentrieren: „Die langfristigen Investmentbedürfnisse unserer Kunden erfüllen.“

Ohnehin habe der Kunde oberste Priorität. „Wenn wir einen neuen Fonds entwickeln, investieren wir zunächst unser eigenes Geld“, erläutert Maxime Carmignac zur Produktentwicklung. Ein Jahr laufe der Fonds dann sozusagen unter dem Radar und wird nur unter bestimmten Voraussetzungen zugänglich.

Um Mehrwert für den Kunden zu generieren, spielt Nachhaltigkeit ebenfalls eine wichtige Rolle – denn für langfristige Investoren ist die Berücksichtigung von ESG-Kriterien schon seit jeher unerlässlich. Auch hier gilt: „Wir wollen einen Unterschied machen“, unterstreicht Carmignac. Daher stelle man sich die Frage: „Was können wir als Unternehmen tun, um aus der Welt eine bessere zu machen?“ Die Antwort liege darin, Firmen zu begleiten, bei denen man aktiv zu Verbesserungen beitragen könne. Dafür habe man ein eigenes Tool entwickelt, um sowohl den aktuellen Stand der Unternehmen als auch ihre Ambitionen bewerten zu können. Carmignac: „Für uns ist weniger das aktuelle Level, als vielmehr der weitere Weg interessant.“

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