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„Um den Märkten einen Dämpfer zu versetzen, bräuchte es einen deutlichen Anstieg der Anleihenrenditen“, schreibt Neil Robson, globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Kommentar.
Columbia Threadneedle sieht Anzeichen dafür, dass der Wendepunkt im Konjunkturzyklus kurz bevorstehen könnte. Das Gewinnwachstum der US-Unternehmen könne sich in den nächsten zwölf Monaten auf 12 Prozent beschleunigen (ausgehend von 2 bis 3 Prozent) – zumal unwahrscheinlich sei, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen in einem Wahljahr anhebe. Sollten sich die USA und China auf ein – egal wie umfangreiches – Handelsabkommen einigen, könnten die Gewinne sogar noch deutlich schneller steigen. Auch in Europa sei im Jahr 2020 eine positive Wende zu erwarten: „Unter der Annahme, dass es nicht zu einer Rezession kommt, rechnen wir in Deutschland mit einem Plus von 3 Prozent“, schreibt Robson mit Blick auf die Industrieproduktion.
Vor diesem Hintergrund setzt der Aktien-Chef gerade auch auf Zykliker: „Hochklassige Unternehmen in zyklischeren Branchen – wie zum Beispiel Halbleiter und Chemie – dürften zumindest in der ersten Jahreshälfte gut laufen.“ Zudem sieht der Experte weiteres Potenzial bei großen Technologieunternehmen. „Obwohl eine stärkere Regulierung von Big Tech droht, glauben wir, dass sich die Google-Aktie sehr positiv entwickeln könnte.“
Den gesamten Kommentar von Neil Robson, globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle, finden interessierte LeserInnen hier als PDF-Dokument.
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