DPAM Fondsmanager Duval: So erkennt man KI-Gewinner

Die Gewinner unter den Firmen, die Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, stehen längst noch nicht fest. Aurélien Duval, Fundmanager bei DPAM, nennt aber Eigenschaften, die für den KI-Erfolg entscheidend sein werden: DPAM | 12.07.2024 09:21 Uhr
Aurélien Duval, Fundmanager bei DPAM / © e-fundresearch.com / DPAM
Aurélien Duval, Fundmanager bei DPAM / © e-fundresearch.com / DPAM

1. Solide Bilanz und robuste Cash-Umwandlung

Beides sind Indikatoren für finanzielle Stabilität. Sie stellen aber auch die notwendigen Ressourcen bereit, um frühzeitig in generative KI (GenAI) zu investieren. So können sich Unternehmen einen First-Mover-Vorteil verschaffen und die Technologie effektiv skalieren. Die Finanzkraft ist von entscheidender Bedeutung, um Innovationen voranzutreiben und der Konkurrenz auf sich rasch entwickelnden Märkten einen Schritt voraus zu sein.

2. Die Fähigkeit, Kapital renditeträchtig einzusetzen…

…ist auch für die Implementierung von KI entscheidend, bei der Unternehmen strategisch in Technologien investieren, um die Effizienz zu steigern und Werte zu schaffen. KI ist ein Beispiel für einen Kapitaleinsatz, der bei effektiver Umsetzung beträchtliche Renditen erzielen kann.

3. Leistungsstarke Führungskräfte und eine starke Unternehmenskultur…

…sind entscheidend, um den größtmöglichen Nutzen aus der Implementierung von GenAI zu ziehen. Eine effektive Führung fördert die Innovation, treibt den organisatorischen Wandel voran und stellt sicher, dass Investitionen in Technologie strategisch mit den Geschäftszielen abgestimmt sind. Eine Innovationskultur fördert das Experimentieren und die Risikobereitschaft – beides wesentliche Komponenten einer erfolgreichen KI-Implementierung.

4. Erfolgreiche KI-Implementierung stärkt andere Gewinner-Kriterien

Differenzierte Produkte werden durch KI weiter aufgewertet. Das kann bei der Entwicklung innovativer Lösungen helfen, mit denen sich ein Unternehmen vom Wettbewerb abhebt. Ebenso kann KI Unternehmen dabei helfen, Marktanteile zu erhöhen, indem sie sie in die Lage versetzt, bessere Produkte und Dienstleistungen schneller zu liefern und so ihre Wettbewerbsvorteile zu festigen. Die Unternehmen, die über diese Vorteile verfügen, sind am besten positioniert, um das Wertschöpfungspotenzial von KI zu nutzen.

Zweierlei „KI“-Unternehmen: Wegbereiter und Anwender

KI-Wegbereiter sind Unternehmen, die die entscheidende und notwendige Technologie für KI-Dienstleistungen oder -Produkte liefern. Sie sind für die Gestaltung der Zukunft der KI unverzichtbar. Zu diesem Ökosystem, das den Fortschritt bei KI-Hardware, -Software und -Infrastruktur vorantreibt, gehören z.B. die Design-Software und das geistige Eigentum von Synopsys, die Anlagen von ASML und ASM International, die Fertigungskapazitäten von TSMC und die Vakuumpumpen von Atlas Copco. Zusammen ermöglichen sie die Produktion der leistungsstarken Prozessoren von Nvidia und treiben die Cloud-Plattform und KI-Dienste von Microsoft und Alphabet an, die teilweise in Equinix-Rechenzentren gehostet werden, welche wiederum von Anlagen von Schneider Electric betrieben werden.

KI-Anwender bieten KI-Dienstleistungen und -Produkte für Endnutzer an, die durch den Einsatz von KI u. a. erhebliche Produktivitätssteigerungen erzielen, etwa durch eine beschleunigte Produktentwicklung und schnellere medizinisch-wissenschaftliche Entdeckungen, verbesserte Marketingeffizienz oder Automatisierung. Beispiele aus unserem Portfolio sind Salesforce fürs Kundenmanagement, Intuit für Steuer- und Finanzbuchhaltung für kleine und mittlere Unternehmen, Moody's mit seinen Daten für die Finanzbranche, Booking als größtes Online-Reisebüro und Idexx Laboratories für Tierdiagnostik. All diese Unternehmen integrieren KI in ihre Produkte, um das Benutzererlebnis zu verbessern und Prozesse zu rationalisieren, um die Produktivität zu steigern, die Automatisierung zu ermöglichen und Kunden einen größeren Nutzen zu bieten.

Von Aurélien Duval, Fundmanager bei DPAM

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