Nach Minderheiten erzielte die PEH Wertpapier AG einen Konzernüberschuss von 0,5 Mio. Euro, der damit stabil auf dem Niveau des Vorjahres lag. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, EBITDA, lag im 1. Quartal 2020 bei 1,8 Mio. Euro nach 2,4 Mio. Euro zuvor.
PEH EMPIRE-Fonds hat sich in der Krise einmal mehr bewährt
Die Assets under Admistration and Management beliefen sich Ende des 1. Quartals auf 10,0 Mrd. Euro nach rd. 10,7 Mrd. Euro zum Jahresultimo 2019. Der Rückgang ist damit merklich moderater ausgefallen als die deutlich negative Entwicklung an den Kapitalmärkten im Zuge der COVID-19-Krise zum Ende des Quartals. Im Konzern konnten dabei in der Berichtsperiode neue Mandate akquiriert werden. Der PEH EMPIRE-Fonds hat sich in der Krise einmal mehr bewährt und mit rund 110 Mio. Euro (+60% ggü. Vorjahr) zu den gemanagten Assets beigetragen. Der Flaggschiff-Fonds von PEH hat in den Börsenturbulenzen des laufenden Jahres eine deutliche Outperformance gegenüber der Vergleichsgruppe erzielt und weißt im laufenden Jahr ein Plus von rd. 1,5 Prozent (Stand: 26.05.2020) auf.
Mit Netto-Provisionserträgen von rd. 6,9 Mio. Euro konnte der Vorjahreswert von 7,1 Mio. Euro nahezu wieder erreicht werden. Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich, auch aufgrund einer strikten Kostendisziplin, auf 4,6 Mio. Euro nach 5,2 Mio. Euro im 1. Quartal 2019.
Auch wenn die weiteren Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschafts- und Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf noch nicht verlässlich prognostizierbar sind, geht die PEH Wertpapier AG nach dem erfreulichen Jahresauftakt auch für das Gesamtjahr 2020 von einem positiven Ergebnis aus. Optimistisch ist die PEH Wertpapier AG zudem für die Erreichung der mittelfristigen Ziele der Gesellschaft.
CEO Stürner: "Haben uns mit unserer schlanken Struktur und guten Positionierung bisher besser als der Markt entwickelt"
Martin Stürner, CEO der PEH Wertpapier AG: „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung des 1. Quartals sehr zufrieden. Das Marktumfeld ist weiter herausfordernd, aber wir haben uns mit unserer schlanken Struktur und guten Positionierung bisher besser als der Markt entwickelt. Daran wollen wir auch in den kommenden Monaten anknüpfen."