Der Raiffeisen-GreenBonds, ein Renten-Themenfonds im Umweltbereich, richtet sich in erster Linie an institutionelle Anleger wie Vorsorgekassen und Vermögensverwalter. Der Fonds investiert in so genannte Green Bonds, also Anleihen, mit denen ökologische Projekte mit Klimarelevanz finanziert werden. Dazu zählen beispielsweise Investitionen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Schadstoffbekämpfung, nachhaltige Abfallwirtschaft, Wasserversorgung und nachhaltiges Bauen. Als Anlageuniversum dient der Green Bond Index von Bank of America Merrill Lynch (BAML) als Basis, ergänzt durch Green Bonds der Datenbank der Climate Bonds Initiative (CBI). Dabei wird die nachhaltige Qualität der Bonds laufend überprüft und der Markt auf Neuemissionen gescreent.
„Mit der steigenden Nachfrage an nachhaltigen Investments erhöhen sich auch die Ansprüche der Investoren an diese Produkte. Viele Anleger wünschen sich, dass sich die Nachhaltigkeit ihrer Veranlagung nicht bloß auf die Anwendung eines Filters von Ausschlusskriterien reduziert, sondern, dass das Investment selbst das Ziel verfolgt, nachhaltig zu wirken. Aus dieser Nachfrage heraus, haben wir den Raiffeisen-GreenBonds aufgelegt, der genau diese Qualität bietet und sich an die ‚Überzeugungstäter‘ unter den nachhaltigen Investoren richtet“, so Wolfgang Pinner, Leiter der Abteilung Nachhaltige Investments bei der Raiffeisen KAG.
Auch wenn es aktuell nur rund eine Handvoll derartiger Fonds gibt, das Marktvolumen an Green-Bond-Emissionen steigt rasant: Aktuell liegt dieses weltweit bei rund 70 Mrd. US-Dollar, eine Überschreitung der 100 Milliarden-Grenze bis Ende 2015 ist durchaus realistisch.
Die Eckdaten zum Raiffeisen-GreenBonds
Renten-Themenfonds im Umweltbereich
Fondsstart: 15. September 2015
Verwaltungsgebühr: 0,3 %
Entspricht den BMSVG-Vorgaben
Ausschluss von spekulativen Derivaten