Als langjähriger Investor im Auftrag ihrer Kunden unterstützt M&G darüber hinaus die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD), die Unternehmen anhalten, besser über die Klimarisiken, die sie beeinflussen, zu informieren. M&G plc hat sich öffentlich zur Umsetzung der Empfehlungen der TCFD verpflichtet. Ihre Geschäftsberichte werden ab nächstem Jahr TCFD-konforme Offenlegungen beinhalten.
John Foley, CEO von M&G: „Als Verwalter der langfristigen Anlagen von Millionen Menschen haben wir die Pflicht, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. Es ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass der Klimawandel eine der größten Bedrohungen unseres Planeten darstellt. Daher sehen wir es als unsere Pflicht an, die in der COP-26-Agenda vorgesehenen gemeinsamen Maßnahmen zu unterstützen. Durch unsere globalen Investitionen und unser eigenes Verhalten als Unternehmen werden wir unseren Teil zum Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft beitragen.“
Werner Kolitsch, Head of Germany and Austria von M&G, dazu: „Als Investor haben wir die Macht, positive Veränderungen in unserer Gesellschaft und in der Umwelt herbeizuführen – nicht nur hier in Deutschland, sondern überall. Dank unseres ehrgeizigen Ziels von Netto-Null-CO2-Emissionen steht jeder bei M&G hinter unserem Anliegen, eine nachhaltigere Zukunft für unseren Planeten möglich zu machen.“
M&G ist Mitglied der Paris Aligned Investor Initiative der International Investors Group on Climate Change, die Konzepte erarbeitet, um Anleger in Staatsanleihen, börsennotierten Aktien, Unternehmensanleihen und Immobilien dabei zu unterstützen, ihre Anlageportfolios zu dekarbonisieren und mehr in klimafreundliche Lösungen zu investieren.
Als Anleger bemüht sich M&G, die Dekarbonisierung zu voranzutreiben, und fördert den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft durch einen aktiven Austausch mit der jeweiligen Unternehmensführung und die Fokussierung des Kapitals in emissionsärmere Wirtschaftssektoren und in technische Lösungen, die die Folgen des Klimarisikos verringern. Die Gesellschaft befürwortet zudem eine stärker klimabezogene Berichterstattung, einen intensiveren Austausch mit Beteiligungsunternehmen über den Klimawandel und die Einführung einer strukturierteren Abstimmungspolitik, um einen Wandel herbeizuführen.
Außerdem investiert M&G in die Verbesserung ihrer Research- und Analysekapazitäten und in die Entwicklung eigener anlageklassen-, branchen- und regionenübergreifender Tools. Ziel ist die Erlangung hochwertiger Daten über das Exposure der Anlagen bezüglich finanzieller Risiken und Chancen aufgrund des Klimawandels, um so besser über notwendige Maßnahmen entscheiden zu können.
Auf Unternehmensebene hat M&G bereits Schritte eingeleitet, um die eigenen CO2-Emissionen durch höhere Energieeffizienz, die Nutzung erneuerbarer Energien und den Ressourcenverbrauch der Anlagen zu senken. Dies steht im Einklang mit dem Ziel, zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2o C beizutragen. 2019 hat M&G erstmals die durch geschäftliche Flugreisen entstehenden Emissionen kompensiert und wird diese Emissionen weiter senken, indem sie auf eine emissionsärmere Flotte umsteigt, agiles Arbeiten fördern und Flugreisen vermindern.
M&G stimmt sich entlang ihrer Lieferkette über die Senkung vorgelagerter Scope-3-Emissionen ab, berücksichtigt vorbildliche Umweltschutzpraktiken in den Projekten und Veranstaltungen und arbeitet mit vergleichbaren Unternehmen und dem Rest der Branche zusammen, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen. Bei der Verwirklichung des Ziels von netto null betrieblichen CO2-Emissionen bis 2030 liegt der Schwerpunkt auf der Reduzierung absoluter Emissionen und der Erkennung von Effizienzen. Wenn es keine geeigneten Alternativen gibt, kompensiert M&G die restlichen Emissionen über zugelassene Kompensationsprogramme.