AllianzGI finanziert 50. Infrastrukturprojekt

Weniger als sechs Jahre nach Aufbau einer Plattform für Infrastruktur-Fremdkapitalfinanzierungen (Infrastructure Debt) hat Allianz Global Investors die 50. Transaktion in diesem Bereich abgeschlossen. AllianzGI hat damit zur Etablierung einer neuen Anlageklasse beigetragen, die langfristige und stabile Cashflows für Allianz- und Drittkunden bietet. Allianz Global Investors | 13.06.2018 12:56 Uhr
Deborah Zurkow, Global Head of Alternatives & Arne Tölsner, Leiter Institutionelles Geschäft DACH, AllianzGI / © Allianz Global Investors
Deborah Zurkow, Global Head of Alternatives & Arne Tölsner, Leiter Institutionelles Geschäft DACH, AllianzGI / © Allianz Global Investors
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Die 50 Projekte beinhalten die ersten drei Transaktionen von AllianzGIs neuer ‚Resilient Credit‘ Strategie. Diese Strategie ergänzt Kern-Infrastrukturfinanzierungen und verfolgt Investment-Opportunitäten, die ähnlich günstige Kreditcharakteristika jedoch kürzere Laufzeiten aufweisen. 

Mit den Investments in Höhe von insgesamt 11,1 Mrd. EUR hat AllianzGI seit 2012 dazu beigetragen, dass weltweit bedeutende Infrastrukturprojekte realisiert werden konnten. Umgerechnet knapp 2 ½ Mrd. EUR wurden dabei in den USA investiert, etwa 2 Mrd. EUR in Frankreich und mehr als 1 ½ Mrd. EUR in Großbritannien und Irland. Im Oktober 2016 gab AllianzGI bekannt, dass sie im Auftrag der Allianz neben der IFC (Teil der Weltbankgruppe) eine 500-Millionen-US-Dollar-Investition in Infrastrukturprojekten in Schwellenländern weltweit verwalten wird. Im April 2018 wurde darüber hinaus bekanntgegeben, dass AllianzGI wiederum im Auftrag der Allianz eine 100-Millionen-Euro-Investition in den Emerging Africa Infrastructure Fund tätigen wird.  

Die Spannbreite der Projekte umfasst unter anderem Autobahnbau, öffentliche Versorgung (etwa Gas, Elektrizität oder Wasser), Studentenwohnheimbau sowie Projekte im Bereich Erneuerbare Energien. Insgesamt hat AllianzGI seit 2012 über 960 Straßenkilometer finanziert. Dies entspricht etwa der Luftlinie zwischen Wien und dem belgischen Gent. Das 50. Projekt ist eine Finanzierung in Höhe von 200 Mio. EUR für die Universität Paris-Sud. Deutsche Transaktionen umfassen die Finanzierung eines Gasleitungsnetzes sowie eines Projektes im öffentlichen Personennahverkehr in Stuttgart. 

Deborah Zurkow, Global Head of Alternatives bei AllianzGI, kommentiert: „Als AllianzGI im Jahr 2012 als erster globaler Investmentmanager ein Infrastructure Debt Team etablierte, wurden wir vielfach gefragt, ob Infrastruktur-Fremdkapital wirklich eine Anlageklasse ist. Sechs Jahre und 50 Deals später ist Infrastructure Debt das alternative Anlageobjekt der Wahl für viele Pensionsfonds und Versicherer, die ihre Verbindlichkeiten mit langfristigen stabilen Cashflows abdecken möchten. Gleichzeitig ermöglichen wir Investoren damit, in Sachwerte zu investieren, welche die Wirtschaft ankurbeln.“ 

Arne Tölsner, Leiter Institutionelles Geschäft DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz), fügt hinzu: „50 Transaktionen in weniger als sechs Jahren – wir sind sehr stolz darauf, diesen Meilenstein erreicht zu haben. Unser Engagement in wichtigen Infrastrukturprojekten weltweit ist ein Beleg für unseren Anspruch, ein wichtiger globaler Player in diesem Bereich zu sein. Für unsere Kunden bietet die Expansion in Resilient Credit weitere Möglichkeiten, in Sachwerte mit sicheren Cashflows zu investieren. Zusammen mit Core Infrastructure Debt decken wir dabei ein breites Laufzeitenspektrum von zehn bis etwa 30 Jahren ab.“ 

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