Eine Reihe von Frühindikatoren zeigen derzeit deutliche Fortschritte: Der ISM-Einkaufsmanagerindex sei im April gegenüber dem Vormonat um 1,2 auf 54,9 Punkte gestiegen. Dies spreche für eine gute Industriekonjunktur.
„Diese Einschätzung wird durch harte Zahlen bestätigt. Der Anstieg der Industrieproduktion im Februar wurde auf 1,2 Prozent heraufrevidiert, und im März überraschte sie mit einem Plus von 0,7 Prozent“, erklärt Wenzel. „Die Auftragseingänge bei langlebigen Gütern waren ebenfalls erstaunlich hoch. Es scheint, als würde die US-Konjunktur endlich Frühlingsluft schnuppern.“ Die jüngsten Daten versprächen zudem weitere gute Zahlen in den nächsten Monaten. Wenzel rechnet daher mit einem starken Wachstum im zweiten Quartal und prognostiziert für das Gesamtjahr eine Wachstumsrate von rund 2,8 Prozent.
Auch der Euroraum befinde sich auf dem Weg der Besserung. Zwar seien die Frühindikatoren im April uneinheitlich gewesen, doch hätten überraschend gute Zahlen aus Spanien positiv überrascht. Dort ergab die vorläufige Schätzung des Bruttoinlandsproduktes einen Zuwachs von 0,4 Prozent im ersten Quartal, den stärksten Anstieg seit Anfang 2008. Zudem habe die Inflation im April nach ihrem Tief im März wieder zugelegt – auf 0,7 Prozent, wobei die Kerninflationsrate bei 1,0 Prozent gelegen habe. „Dies bleibt zwar unter dem Inflationsziel der EZB, aber wir erwarten dennoch, dass eine mehrere Monate lang niedrige, aber stabile Inflation die Deflationsängste nach und nach vertreibt“, so Wenzel.
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