Einige kleinere Unternehmen generieren höhere Gewinne als Standardwerte und stellen attraktive Anlagechancen dar. So generierten die besten 20 Prozent unter den Nebenwerten im Anlageuniversum von AXA Rosenberg höhere Gewinnrenditen als vergleichbare Standardwerte und wirkten mit einer durchschnittlichen Gewinnrendite von 12,7 Prozent beziehungsweise einem KGV von gerade einmal 7,9 am 31. März 2014 attraktiver bewertet“, erläutert Alec Harper. „Wir haben auch herausgefunden, dass kleinere Unternehmen im Vergleich zu großen Firmen mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit Verluste machen. In unserer Analyse hatten die untersten 20 Prozent im Durchschnitt eine negative Gewinnrendite von -6,7 Prozent, während sie im Standardwerteuniversum bei 1,2 Prozent lag."
Die Bewertungsspanne erfordert differenzierte Analysen Wegen dieser Bewertungsspanne im Nebenwertsegment eignen sich die Benchmark- Durchschnittswerte nicht, um die relative Werthaltigkeit zu beurteilen. Vielmehr ist es sehr wichtig, den Markt differenzierter zu betrachten. Das gilt übrigens sowohl für Nebenwert- als auch für Standardwertanlagen. Harpers Fazit: „Wer hochrentable Unternehmen von Verlustbringern unterscheiden und ein Aktienportfolio zusammenstellen will, das höhere prognostizierte und reale Gewinne generiert als die Benchmark, für den ist aktives Management unerlässlich. Denn letzten Endes stehen und fallen die langfristigen Aktienerträge mit den Gewinnen.“
AXA Rosenberg Global Small Cap Alpha Fund
Der in Dublin domizilierte AXA Rosenberg Global Small Cap Alpha Fund wurde im Jahr 1999 lanciert und investiert in kleinere Unternehmen aus entwickelten Ländern. Ziel des Fonds ist es, systematisch falsch bepreiste Fundamentaldaten und Gewinne über ein breit diversifiziertes Aktienportfolio hinweg zu identifizieren. Dazu nutzt der Fonds einen Investmentprozess, der seit 1987 erfolgreich auf US-Small-Cap-Strategien angewendet wird. Zum 30. April 2014 lag das Fondsvolumen bei 329 Millionen US-Dollar. Der Fonds liegt sowohl auf Sicht von einem Jahr als auch über drei Jahre hinweg im obersten Quartil des Morningstar-Rankings.