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Sich selbst der größte Feind sein?

Über Anleger wird manchmal gesagt, sie seien sich selbst der ärgste Feind – das kommt der Wahrheit oft näher, als wir vielleicht ahnen. Dave Fishwick, Leiter des Bereichs Macro and Equities Investments und Fondsmanager Eric Lonergan, die beide zum Multi-Asset-Team von M&G gehören, erklären „Behavioural Finance“. M&G Investments |

Trennung von Fakten und Fiktion

Die Prinzipien, die der „Behavioural Finance“ zugrunde liegen, erscheinen nicht sehr kompliziert, doch die kann man sie nutzen, um ein Anlageportfolio zusammenzustellen und zu managen? Eine Möglichkeit besteht darin, objektiv die Chancen zu betrachten, die eine Reihe von Vermögenswerten bieten. Dabei ist ein diszipliniertes Vorgehen wichtig. Man darf sich aus den Ergebnissen nicht nach Gutdünken aussuchen, was einem passt und was nicht. Eine Analyse nach den Regeln der „Behavioural Finance“ sollte dem Anleger aufzeigen, welche Vermögenswerte voraussichtlich bessere Investments abgeben als andere – auch wenn dies den eigenen Vorlieben möglicherweise widerspricht.

Tun, was sich richtig anfühlt

Nicht jedem Anleger ist bei der Anwendung von „Behavioural Finance“-Techniken wohl zumute. Es ist nicht leicht Entscheidungen zu treffen, die dem „normalen“ Anlegerverhalten völlig zu widersprechen scheinen – beispielsweise, wenn zum Kauf eines Wertpapiers geraten wird, das am Markt nicht gefragt ist. Dennoch kann jeder Anleger die Prinzipien der „Behavioural Finance“ für seinen Erfolg nutzen, wenn er bereit ist zu akzeptieren, dass ein beträchtlicher Teil der Marktbewegungen auf Meldungen statt auf harte Fakten zurückzuführen ist. Er bekommt einen wertvollen Realitäts-Check und wird zur Überprüfung von Entscheidungen gezwungen – und zu besseren Investments.



Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
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