Ein neues Schlachtfeld für Asset Manager
Unter dem Titel „Frontline Revolution: The New Battleground for Asset Managers“ untersuchte die State Street Corporation die globale Asset Management Industrie hinsichtlich der relevantesten Herausforderungen und befragte hierfür weltweit 300 leitende Mitarbeiter im Asset Management.
Positives Sentiment trotz großer Herausforderungen
„Nach überwundener Finanzkrise haben die Vermögensverwalter Wachstum im Visier“, sagt Joseph Antonellis, Vice Chairman von State Street. „Zwar sind fast alle befragten Manager mit Blick auf das geschäftliche Umfeld der kommenden zwölf Monate optimistisch eingestellt – aber nur wenige sehen sich gut auf die Anforderungen ihrer Kunden vorbereitet. Um die Leistungslücke zu schliessen, werden Risiko- und Performance-Analyse sowie Datenintegration in den kommenden drei Jahren zu den wichtigsten Investitionsbereichen gehören.“ In der StateStreet-Studie rangiert die Risikoanalyse (44 Prozent) an erster Stelle vor der Performance-Analyse (40 Prozent) und der Datenintegration (37 Prozent).
Wo das größte Wachstumspotential geortet wird
48 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Ansicht, dass die Entwicklung innovativer Produkte für bestehende regionale Märkte das meiste Wachstumspotenzial bietet. An zweiter Stelle (24 Prozent) steht die Eroberung eines grösseren Marktanteils in bestehenden Märkten mit vorhandenen Produkten und an dritter Stelle (20 Prozent) die Einführung vorhandener Produkte in neue regionale Märkte.
Transparenz als Schlüssel zum Erfolg?
„Über 90 Prozent der Umfrageteilnehmer sind sich einig, dass bei der Akquisition neuer Kundenvermögen die Manager mit dem höchsten Mass an Transparenz die Oberhand gewinnen“, sagte Antonellis weiter. „Vermögensverwalter können ihre Zielgenauigkeit verbessern, indem sie ein spezifisches Spektrum an Instrumenten und Fähigkeiten erarbeiten, um in diesem schwierigen Umfeld erfolgreich zu bestehen. Hierbei spielt die Umgestaltung einzelner Anlageprodukte zu ausgereiften Lösungen eine wichtige Rolle.“