Führt MiFID II Update zum ESG-Boom im Privatkundensegment?
Bisweilen wurde das massive Wachstum im Bereich ESG-Investing vor allem seitens institutioneller Investorengruppen getragen. Spätestens die regulatorische Neuerung, dass ESG-Präferenzen von Endanlegern im Rahmen des Anlageberatungsprozesses abgefragt werden müssen, könnte hier jedoch zu einer starken Wachstumsbeschleunigung aus dem Privatkundensegment führen, da sowohl Neuveranlagungen als auch Bestände davon betroffen sind. Umso spannender die Frage, wie Produktanbieter diese regulatorische Entscheidung einschätzen, welche Auswirkungen erwartet werden und wie man sich in der Praxis auf die erwarteten Folgen vorbereitet.
Es ist beschlossene Sache, dass ESG-Präferenzen von Endanlegern im Rahmen eines Mifid II Updates in der Anlageberatung abgefragt werden müssen. Welche Auswirkungen erwarten Sie auf Basis dieser Neuerung in der Praxis? Wie bereiten Sie Produktpalette, Vertrieb- und Vertriebspartner darauf konkret vor?
Fondsgesellschaften hatten bis inklusive 22. November Zeit, ein Statement zur kostenlosen Veröffentlichung auf e-fundresearch.com zu übermitteln. Insgesamt konnten auf diesem Wege 16 Rückmeldungen gesammelt werden, welche wir Ihnen in der nachfolgend eingefügten Zitatgalerie unbearbeitet zur Ansicht zur Verfügung stellen.
Alle erhaltenen Statements im Überblick - zum Navigieren können auch die Pfeiltasten ← → eingesetzt werden:
Tobias Geibies, Leiter Sortimentsstrategie & Regulierung im Produktmanagement von Union Investment
MiFID II und insbesondere die Umsetzung der Präferenzabfrage zum Thema Nachhaltigkeit stehen im nächsten Jahr im Fokus unserer Aktivitäten bei der Regulierung. Schon jetzt spielt das Thema Nachhaltigkeit in vielen Beratungsgesprächen eine wichtige Rolle. Wir bieten unseren Partnerbanken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe bereits diverse Fondslösungen für Privatanleger mit explizit nachhaltiger Ausrichtung an, z.B. den UniNachhaltig Aktien Global, UniRak Nachhaltig, UniRak Nachhaltig Konservativ und seit Jahresanfang den Privatfonds: Nachhaltig.
Auch im kommenden Jahr erwarten wir eine erhöhte Nachfrage nach Nachhaltigkeitsfonds und werden unsere Vertriebspartner bedarfsorientiert unterstützen. Wichtig ist aus unserer Sicht eine Regulierung mit Augenmaß, denn die Privatautonomie der Geldanlage muss erhalten bleiben.
Oliver Plein, Head of Investment Specialists Active Equity der DWS
Die Vertriebsstellen werden zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungen in der Anlageberatung ESG-Kriterien analog des Zielmarktes entwickeln und implementieren müssen. Dies setzt z.B. auf Publikumsfondsebene eine Segmentierung der angebotenen Produkte nach der Nachhaltigkeit generell und zusätzlichen Informationen über Nachhaltigkeitsrisiken voraus. Eine mögliche Klassifizierung könnte zwischen ESG-Integration (ESG-Chancen/-Risiken werden berücksichtigt), dezidierten ESG-Fonds (Einhaltung von Mindeststandards durch Ausschlüssen und/oder „Best-in-Class“) sowie auswirkungsbezogenen Fonds (SDG, Green Bonds, klimabezogen) unterscheiden. Die DWS hat ihre Produktpalette und -entwicklung einer analogen Typologie folgend, stark ausgebaut, um Vertriebspartnern entsprechende Investmentlösungen anbieten zu können. Angesichts der Komplexität rund um das Thema ESG ist eine ganzheitliche vertriebliche Unterstützung essentiell. Hierzu gehören u.a. ein ESG CIO-View, Schulungen, regulatorische Updates und ein transparentes Reporting.
Bernhard Matthes, Bereichsleiter BKC Asset Management bei der Bank für Kirche und Caritas (BKC)
Die ethisch-nachhaltige Geldanlage ist für die Bank für Kirche und Caritas seit jeher Ausdruck unserer christlichen Wertorientierung. Daher begrüßen wird das Mifid II-Update als eine regulatorische Bestätigung unserer langjährigen Geschäftsstrategie: Bereits 2003 wurden die Eigenanlagen und sämtliche Bankprodukte der BKC unter das Vorzeichen der Nachhaltigkeit gestellt. Wir haben daher schon vor Jahren eine ethisch-nachhaltige Anlagestrategie entwickelt, mit der Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in Investitionen umgesetzt werden. Zudem ermöglicht die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien die Ermittlung potenzieller Risikofaktoren und dient als wertvolles zusätzliches Instrument im Risikomanagement.
Im Rahmen unseres praxiserprobten ganzheitlichen Konzepts für nachhaltige Finanzdienstleistungen bedeutet die Neuregelung keine inhaltliche Änderung bei der umfassenden Beratung unserer Kunden.
Claudia Figl, MAS, CFP®, TEP, Partnerin der Bank, Leiterin des Bereiches Private Clients sowie Mitglied des Vorstandes der Gutmann Ungarn Investmentberatungs AG
Investments nach ESG-Kriterien haben sich in unserem Haus bereits seit einigen Jahren bewährt. Wir sehen in den neuen Rahmenbedingungen eine erfreuliche Konkretisierung des regulatorischen Umfelds. ESG-Belange werden damit noch stärker in den Fokus der Kundengespräche rücken. Als erfahrener Anbieter von ESG basierten Anlagen begleiten wir unsere Kunden seit langem in diesem dynamischen Bereich mit strategischen Investmentlösungen. Basierend auf den individuellen Kundenbedürfnissen erweitern wir unsere Produktpalette systematisch. „Nachhaltiges Investieren“ ist auch ein essentieller Bestandteil des Gutmann Schulungskonzepts. Wir beobachten eine steigende Nachfrage von Investmentlösungen gem. ESG Kriterien, vor allem bei NextGen Kunden und Frauen, die mit ihrem Investment nicht nur eine gute Rendite sondern auch eine sozio-ökonomische Wirkung erzielen wollen.
Rainer Schnabl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen KAG
Wir erwarten, dass unsere Anlegerinnen und Anleger noch stärker hinsichtlich nachhaltiger Investments sensibilisiert werden. Das wird zu Verschiebungen der Anlagen hin zu den nach ESG-Kriterien gemanagten Produkten führen. Eine sehr positive Entwicklung, die wir schon jetzt registrieren und die wir mit unserem Produktangebot sehr gut abdecken können. Schon jetzt ist es möglich, mit den Raiffeisen-Nachhaltigkeitsfonds in sämtliche Assetklassen zu investieren. Mittelfristig planen wir, unsere gesamte Fondspalette auf nachhaltig umzustellen. Die Beraterinnen und Berater in den Raiffeisenbanken ziehen bei dieser Entwicklung ebenfalls mit: Mit 300 ÖGUT-zertifizierten Personen in der Beratung ist Raiffeisen in Österreich führend bei der zertifizierten Nachhaltigkeitsberatung.
Vorstand, Head of Sales, Shareholder Value Management AG
Die zwingende Einbeziehung von ESG Kriterien im Anlageberatungsprozess als einen Mosaikstein zur Eindämmung der Klimaveränderung gemäß dem Pariser Abkommen begrüßen wir uneingeschränkt.
Shareholder Value Management AG arbeitet bereits seit 2014 mit dem unabhängigen Unternehmen Sustainalytics zusammen um sicherzustellen, dass die Produkte unseren internen Nachhaltigkeitskriterien genügen. Diese orientieren sich an den Vorgaben der Evangelischen Kirche. Derzeit lassen wir von einem weiteren unabhängigen Dritten unseren Investmentprozess begutachten und sind optimistisch, dass der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zeitnah für nachhaltige Geldanlagen ausgezeichnet wird.
Demnach gehen wir allenfalls von einem geringfügigen Änderungsbedarf auf der Produktseite aus.
Die Aufwertung von Nachhaltigkeitskriterien im Anlageberatungsprozess sehen wir als willkommene Möglichkeit an, Interessenten über unseren Prozess zu informieren.
Nicolas Jacob, Head of ESG Research bei ODDO BHF AM SAS
Zunächst einmal wird es wahrscheinlich die Nachfrage der Kunden nach ESG-Produkten verstärken, da Berater und Vertreiber erklären müssen, was ESG ist. Da die Kunden besser informiert sind, wird die Nachfrage nach einem nachhaltigeren Ansatz möglicherweise steigen.
Was die Vermögensverwalter betrifft, gibt es mindestens zwei Schwerpunkte:
Erstens erfordert es ein gutes Mass an Transparenz bezüglich unserer nachhaltigen Anlagepolitik und wie wir ESG-Faktoren in unseren Anlageprozessen berücksichtigen. Der Bedarf an externen SRI-Labels dürfte noch weiter steigen, da Vermögensverwalter die Robustheit ihres Prozesses unter Beweis stellen müssen.
Zweitens müssen wir unsere Vertriebsteams intern, aber auch unsere Partner, mehr und besser schulen, um sie mit unserer Produktpalette vertraut zu machen.
Edda Schröder, Geschäftsführerin von Invest in Visions
Grundsätzlich halten wir bei Invest in Visions die Entscheidung, ESG-Präferenzen in die Anlageberatung zu integrieren, für eine sehr positive Neuerung. Schließlich wird dies dabei helfen, das Bewusstsein der Anleger in Richtung Nachhaltigkeit zu steuern und ihnen verdeutlichen, dass sie mit der Steuerung der eigenen Geldströme bzw. Investments positiven Einfluss nehmen können. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch nicht ganz einfach. So sollten dem Anleger für die einzelnen ESG-Bausteine unterschiedliche Produkte angeboten werden können. Doch welche Produkte wählt man nach welchen Kriterien aus? Hierfür gibt es zurzeit keine klaren Regelungen. Zwar sollen diese bis 2022 von der EU bzw. auch auf nationaler Ebene eingeführt werden, aber Green Washing ist und bleibt zunächst die große Herausforderung.
Karsten Güttler, Sustainable and Impact Investing Senior Investment Specialist, Executive Director, UBS Asset Management
Die MiFID II-"Erweiterung" tritt nach aktueller Erwartungslage im ersten Halbjahr 2021 in Kraft. Die Vorbereitung hierzu baut grundsätzlich auf den bestehenden etablierten MiFID II-Prozessen auf. Die Erweiterung der Kundenprofilierungskriterien an sich stellt daher keine übermäßige Herausforderung dar (mögliche Ausnahme sind IT-Implikationen). Dies zumal nach derzeitigem Kenntnisstand keine konkreten Anforderungen an die Ausgestaltung der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz erwartet werden. Zentraler ist die zügige Entwicklung eines erweiterten und integrierten Anlageprozesses, der mit den möglichen Antwort-Szenarien unterbrechungsfrei umgehen kann und auf ein entsprechend abgestimmtes Produktangebot rückgreifen kann. Dies wiederum erfordert die vorgelagerte Produktangebots-Entwicklung (Einzellösungen und Multi-Asset sowie "make or buy"), die prozessuale Sicherstellung angemessener Verfügbarkeit von Pre- und Aftersales-Materialien sowie – und dies ist absehbar die größte Herausforderung – eine umfassende Schulung der Mitarbeiter sowohl inhaltlich als auch prozessual, insb. in der Gesprächsführung.
Dan Sauer, Head of Institutional and Wholesale Distribution Germany, Nordea Investment Funds S.A. – German Branch
Wir erwarten, dass diese Entwicklung bei den Endkunden zu einer deutlich höheren Aufmerksamkeit für das ESG-Thema führen wird. Berater werden sich fit machen müssen, um Fragen kompetent begegnen, qualitativ hochwertige Beratung liefern und die angemessenen Produkte empfehlen zu können. Ungeachtet der bevorstehenden regulatorischen Änderungen sehen wir uns als nordischer Fondsanbieter mit einer langen Geschichte im Bereich nachhaltiger Investments (unsere ersten Fonds mit Sektorenscreening wurden bereits 1988 aufgelegt) seit jeher in der Pflicht, unsere Vertriebspartner hierbei zu unterstützen. Dies tun wir beispielsweise durch die Bereitstellung einer Online-Schulung zum Thema „Verantwortungsbewusstes Investieren“ und durch unsere breit gefächerte ESG-Produktpalette, die sowohl Fonds mit vollständiger ESG-Integration als auch nachhaltige Lösungen mit thematischem Ansatz beinhaltet.
Dipl.-BW (FH) Alexander Adrian, CPM, Fondsmanager, Special Advisor, Schoellerbank Invest AG
Die Schoellerbank bietet seit 2003 nachhaltige Investments an. Das Angebot wurde zu Beginn insbesondere von institutionellen Anlegern nachgefragt. In der Zwischenzeit ist der Wunsch nach Investitionsmöglichkeiten mit gutem Gewissen auch bei privaten Anlegern massiv gestiegen. Das Wachstum in diesem Bereich wurde aufgrund vieler sozialer Bewegungen und nicht zuletzt durch den „Greta-Effekt“ beschleunigt. Diesen Trend haben wir frühzeitig erkannt und unser Produktsortiment in den vergangenen Jahren sukzessive erweitert. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, in eine ethische Vermögensverwaltung, in Garantieprodukte oder auch in ethische Fonds zu investieren. Die neuen Regularien werden diese Entwicklung noch verstärken, die Schoellerbank ist dafür bestens gerüstet.
Nima Pouyan, Head Invesco ETF Switzerland & Liechtenstein
Dass die ESG Präferenzen im Rahmen von Mifid II abgefragt werden müssen, ist ein weiterer Treiber für nachhaltige Finanzprodukte. Die Wachstumszahlen in diesem Segment sind bereits auf einem sehr hohen Niveau. Dieser Trend wird sich weiter verstärken, da Nachhaltigkeit kein Randthema mehr ist. Wir haben auf diesen Trend frühzeitig reagiert und die verschiedensten ESG ETF Bausteine für Investoren in unserem Sortiment. Von klassischen Core Beta ESG ETFs auf den MSCI USA, MSCI World und MSCI Europa bis hin zu ESG Multi Faktor ETF und nachhaltig generierte Gold Barren in unserem Gold ETC. Das Angebot im ESG Segment wird im nächsten Jahr noch weiter ausgebaut, um eine ganzheitliche nachhaltige Asset Allokation zuzulassen.
Victoria Arnold, Kundenbetreuerin deutscher Unternehmen & Pensionseinrichtungen im Bereich ETF und Index Investing sowie lokale ESG-Ansprechpartnerin bei BlackRock
Initiativen zur Förderung nachhaltiger Geldanlage dürften 2020 eine zentrale Rolle im Vertrieb spielen, insbesondere der EU-Aktionsplan für ein nachhaltiges Finanzwesen.
Der Vorstoß im Rahmen des EU-Aktionsplans, ESG-Präferenzen von Endanlegern im Rahmen des Anlageberatungsprozesses verpflichtend abzufragen, soll Endkunden und Beratern helfen, nachhaltige Portfolios aufzubauen und die Nachfrage weiter anzukurbeln. Wir begrüßen einen prinzipienbasierten gesamtheitlichen Ansatz, der der Branche Spielraum und Flexibilität lässt, um die Marktstandards anzupassen und weiterzuentwickeln.
Weitere wichtige Katalysatoren dieser Entwicklung sind zum einen das veränderte Bewusstsein und die damit verbundene Risikowahrnehmung der Anleger, sowie die Sicht der neuen Generation von Anlegern, dass ihre Investments auch einen ethischen Zweck erfüllen sowie soziale und ökologische Themen berücksichtigen sollte.
Mag. Christian Haberfellner, Leiter Sales-Retail in der KEPLER-FONDS KAG
KEPLER gehört zu den Pionieren für nachhaltige Investments im deutschsprachigen Raum. Aktuell verwalten wir in diesem Bereich gesamt rund 1,8 Mrd. Euro und sehen neben den institutionell verwalteten Volumina auch breites Interesse bei den Privatkunden. Denn nachhaltiges Denken und Handeln bewegt die Menschen immer mehr. Unsere grüne Produktfamilie umfasst ethisch-nachhaltige Renten- Misch- und Aktienfonds. Den Vertriebspartnern bieten wir für die Kundenberatung detaillierte Verkaufsunterlagen, digitale Info-Formate wie z.B. Lernvideos und seit Jahren auch ethische Spezialseminare. KEPLER ist somit mit einer ihrer Kernkompetenzen für den starken Trend in Richtung nachhaltiges Investieren bestens vorbereitet.
Herbert Kronaus, Country Head Österreich bei Columbia Threadneedle Investments
Nachhaltig verantwortungsvolle Geldanlage ist der große, übergeordnete Trend in der Investment-Branche. Im Zuge dessen werden bei der Beantwortung der Frage, ob ein Unternehmen auch in zehn Jahren noch gute Gewinne erzielen wird, Umwelt- und Sozialkriterien sowie Aspekte guter Unternehmensführung (auf Englisch: Environmental, Social und Governance – kurz: ESG) immer wichtiger. Wir glauben nicht, dass ein Unternehmen dauerhafte Wettbewerbsvorteile haben wird, wenn es bei ESG-Faktoren nicht gut abschneidet.
Vor diesem Hintergrund haben wir unsere umfangreiche Fundamentalanalyse durch ein innovatives, selbst entwickeltes Responsible-Investment-Ratingsystem ergänzt. Dieses ermöglicht eine Gesamtschau darauf, inwieweit Unternehmen zum einen im Rahmen ihrer Financial Stewardship verantwortungsvoll wirtschaften und wie gut sie zum anderen ESG-Risiken managen. Das Analyseinstrument führt beide Aspekte in einem vorausschauenden Rating mit einer Skala von 1 bis 5 zusammen.
Pascal Duval, Head of Retail Solutions, Amundi
Die Berücksichtigung der ESG-Präferenzen der Kunden im Rahmen der Anlageberatung ist Teil der in der MiFID II-Verordnung definierten „Kundenziele und -bedürfnisse“. Bei Amundi werden die ESG-Produktkriterien von einem eigenen Produktkomitee bestimmt, dessen Aufgabe es ist, alle Produkteigenschaften zu definieren und zu validieren. Amundi verwendet das Europäische MiFID Template, kurz EMT, um alle MiFID-Informationen an seine Vertriebspartner zu melden. Hierbei handelt es sich um standardisierte technische Vorlage, die den Datenaustausch zwischen den Stakeholdern bei der Anwendung des europäischen Finanzmarktrechts erleichtert. Amundi ist aktives Mitglied der FinDatEx-Arbeitsgruppen, die das EMT-Reporting definieren.
Übrigens: Die erste Ausgabe von e-fundresearch.com-#Nachgefragt finden interessierte LeserInnen nachfolgend verlinkt: