Die 5 häufigsten Fehler beim Lesen von Geschäftsberichten

Geschäftsberichte bilden die Grundlage für informierte Anlageentscheidungen. Damit Anleger die tatsächliche wirtschaftliche Lage eines Unternehmens adäquat bewerten können, hat das CFA Institute nun eine Liste mit einigen der häufigsten Herausforderungen beim Lesen von Geschäftsberichten zusammengestellt. Markets |
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Jason Voss, Content Director des CFA Institute und Autor des Buches “The Intuitive Investor: A Radical Guide for Manifesting Wealth”, hat eine Liste mit einigen der häufigsten Herausforderungen beim Lesen von Geschäftsberichten zusammengestellt. Die Liste verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Rechnungslegung eines Unternehmens zu verstehen und zu hinterfragen. Sie dient gleichsam, um interessierten Privatanlegern einen Eindruck derjenigen Punkte zu vermitteln, auf die professionelle Anleger und Finanzanalysten besonderes Augenmerk legen.

Fehler Nr. 2:
Bilanz, Kapitalfluss- sowie Gewinn- und Verlustrechnung getrennt betrachten

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und Kapitalflussrechnung sind die wichtigsten Elemente der Rechnungslegung und sollten nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Während die Bilanz eine Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden ist, zeigt die GuV Aufwände und Erträge. Und die Kapitalflussrechnung zeigt die Veränderungen der liquiden Mittel im Verlauf einer Abrechnungsperiode. Anleger, die die Zusammenhänge dieser Elemente der Rechnungslegung kennen, können etwaige Inkonsistenzen besser erkennen und einschätzen – zum Beispiel mit Blick auf die Bildung und Auflösung von Abgrenzungsposten und anderen nicht zahlungswirksamen Buchungen. Diese können signifikante Ergebniseffekte verursachen, im Unterschied zur Verbuchung von Cash Flows jedoch auf fragwürdigen Einschätzungen und Bilanzierungsmethoden des Unternehmens beruhen.

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