Im Fokus: Aktienähnlicher Ertrag, geringeres Risiko
Größtes Manko von EM-Investments ist sicherlich nach wie vor die vergleichsweise hohe Volatilität, die insbesondere konservativen Investoren das Leben oftmals unnötig erschwert. Dem potentiell signifikanten Downside-Risiko will Barings mit dem Multi-Asset Ansatz des Dynamic Emerging Markets Fund entgegenwirken. Wie es der Fondsname vermuten lässt, darf Hartwig Kos im Rahmen der Portfoliostrategie dynamisch zwischen den Assetklassen Schwellenländeraktien, –anleihen und –währungen allokieren. „Ziel ist das Generieren aktienähnlicher Renditen bei lediglich 70 % der Aktienvolatilität“, so Hartwig Kos.
Signifikante Korrelation zwischen Assetklassen als Herausforderung
Eine besondere Herausforderung beim Zusammenstellen eines attraktiv diversifizierten Emerging Market Multi-Asset Portfolios ist die teilweise stark ausgeprägte Korrelation zwischen den einzelnen Assetklassen - was das Absichern der Downside in negativen Marktphasen ungemein erschwert.
Sichere Häfen als „Notausgang“ in Krisenzeiten
Um Volatilität dennoch auch in schwierigen Marktphasen kontrollieren zu können, ist es dem Fondsmanagement erlaubt in Staatsanleihen von Industrienationen (insbesondere australische Staatsanleihen hatten sich laut Angaben von Kos in der Vergangenheit als gutes Diversifikations-Instrument bewiesen) zu allokieren. Folgender Chart zeigt die Veränderungen in der Asset Allocation des Fonds seit Lancierung am 29.06.2011: